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Rapid und Austria drohen 150.000 Euro Strafe

Heute Redaktion
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Die Ausschreitungen beim 311. Wiener Derby könnten noch herbe Konsequenzen für den SK Rapid und den FK Austria haben. Die Bundesliga leitete ein Verfahren gegen beide Klubs ein. Es drohen hohe Geldstrafen und auch Geisterspiele.

Der Senat 1 der Bundesliga eröffnete laut einer Presseaussendung am Dienstag das Verfahren gegen Rapid und Austria. Er ermittelt wegen "Verletzung der Veranstaltungsbestimmungen" und "Missbräuchlicher Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen". Beide Vereine müssen innerhalb von zehn Tagen eine schriftliche Stellungnahme zu den Ereignissen sowie sachdienliche Beweise vorlegen.

In einer Sitzung am 24. November wird dann über die Konsequenzen für beide Klubs beratschlagt. Bei einem Verstoß gegen beide Bestimmungen der ÖFB-Rechtspflegeordnung drohen den Vereinen bis zu 150.000 Euro Strafe, Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit sowie Platzsperren. Gegen bereits identifizierte Hooligans sollen Stadionverbote zwischen sechs und zehn Monaten ausgesprochen werden.

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