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Rapid verpasste Stürmer-Frist für Hit gegen Inter

Heute Redaktion
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Rapids Stürmersuche zieht sich wie ein alter Kaugummi. Die erste Frist wurde nun verpasst. In der Europa League wäre ein neuer Angreifer nicht mehr spielberechtigt.

Die Top-Kandidaten der Stürmer-Wunschliste wurden bei Rapid schon gestrichen. Sportdirektor Fredy Bickel blitzte bei seiner Traumlösung Vakoun Issouf Bayo ab, weil Celtic das attraktivere Angebot machte.

Mit Maurides Roque Júnior von Sofia schien sich der Klub schon über einen 1,5-Millionen-Wechsel einig zu sein. Dann legte Bickel die Verhandlungen auf Eis. Sasa Kalajdzic von der Admira hätte kommen können und wollen. Rapid kränkte sich an der hohen Forderung aus der Südstadt. Arnel Jakupovic wäre verfügbar gewesen, wurde von Bickel erst gar nicht in Betracht gezogen. Für Sturm trifft der U21-Teamspieler (von Empoli geliehen) nun in der Vorbereitung. Andrés Vombergar (Laibach) wurde zu lange hingehalten. Er soll zu Nantes wechseln.

Rapid-Fans sind längst unruhig, schließlich wurde ihnen ein neuer Stürmer versprochen. Eines steht fest. Gelingt den Hütteldorfern doch noch ein Transfer, dürfte der Spieler in der Europa League nicht mehr eingesetzt werden.

Die Wiener ließen die entsprechende Frist für einen Transfer verstreichen. Kommt jetzt ein Neuer, sitzt er beim Sechzehntelfinal-Hit gegen Inter Mailand daher auf der Tribüne.

Sollten die Wiener doch noch einen Offensivspieler verpflichten, darf dieser in der Europa League nicht eingesetzt werden.

Bis 6. Februar dürfen in Österreich Spieler gekauft werden. Die nächste Frist naht also. (Heute Sport)

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