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Rapid-Verteidiger Sonnleitner ätzt gegen die Ukrainer

Heute Redaktion
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0:1 daheim gegen Donezk - für Rapid ist der dritte Einzug in die Gruppenphase der Champions League in weite Ferne gerückt. Aber: Das Spiel im Happel-Stadion macht den Hütteldorfern Mut für das "Wunder von Lemberg".

0:1 daheim gegen Donezk – für Rapid ist der dritte Einzug in die Gruppenphase der Champions League in weite Ferne gerückt. Aber: Das Spiel im Happel-Stadion macht den Hütteldorfern Mut für das "Wunder von Lemberg".

"Mein Team hat auf hohem Niveau mitgehalten. Wir fliegen in die Ukraine, um zu gewinnen", sagt Coach Zoki Barisic. "Schachtar machte nicht so viel besser als wir", ergänzte Stürmerstar Beric. Das sah auch der Gegner so. "Rapid ist ein perfekt zusammengesetztes Team. Ihre taktische Leistung war fantastisch", lobte Donezk-Star Taison.

Rapid-Verteidiger Sonnleitner ärgerte sich über die Mätzchen der Gäste. "Nach dem Tor sind sie nur am Boden gelegen – wie kleine Mädchen. Und hinten haben sie ein paar Verbrecher", kritisierte er. Nachsatz: "Aber das ist Champions League und nicht irgendein Häusl-Klub." Entwarnung bei Schaub: Das Gerücht, der HSV wolle das Rapid-Juwel verpflichten, stimmt laut Berater Groener nicht.