Rapid Wien fegt Mattersburg mit 3:0 vom Platz

Rapid Wien hat vor 13.200 Fans im Ernst-Happel-Stadion bereits den fünften Bundesliga-Sieg in Serie gefeiert. Der SV Mattersburg wurde mit 3:0 besiegt. Schwab brachte die Grün-Weißen in Führung, Stangl legte kurz vor der Pause nach. Den Schlusspunkt setzte Kainz in der Schlussphase.

wurde mit 3:0 besiegt. Schwab brachte die Grün-Weißen in Führung, Stangl legte kurz vor der Pause nach. Den Schlusspunkt setzte Kainz in der Schlussphase.

Bei Rapid kamen Kapitän Hofmann und Schwab für Nutz und Grahovac in die Startformation. Ivo Vastic stellte etwas überraschend seinen eigentlichen Spielführer Farkas in die erste Elf, die Burgenländer mussten auch ohne ihren erkrankten Torjäger Pink auskommen. 

In der zweiten Minute musste Mahrer gleich in höchster Not gegen Jelic retten. Sieben Minuten später war die Chance für Jelic noch besser, nach einem Abspielfehler der Burgenländer verzog der Kroate deutlich am langen Eck.

Hofmann verschießt Elfer

Rapid hatte viel Ballbesitz, bis zur nächsten Möglichkeit dauerte es aber bis zur 20. Minute, als Kainz sich aus der Distanz ein Herz nahm, SVM-Goalie Kuster musste aber nicht eingreifen. Durch Abspielfehler der Hütteldorfer im Aufbau kamen auch die Gäste ein wenig besser in die Partie. In der 34. Minute hätte Rapid eigentlich in Führen gehen müssen, Kapitän Hofmann scheiterte aber mit seinem Elfmeter an Kuster.

Doppelschlag vor der Pause

Zwei Minuten später erlöste aber Schwab seine Grün-Weißen mit einem absoluten Traumtor zum 1:0 genau ins Kreuzeck. Kurz vor der Pause gelang Rapid auch noch das 2:0. Kainz setzte Stangl im Strafraum perfekt ein und der ließ Kuster im langen Eck keine Chance.

Zu Beginn der zweiten Hälfte schaltete Rapid einen Gang zurück, die Gäste wurden daraufhin aber ein wenig stärker. Den Ball kontrollierten die Hütteldorfer aber nach wie vor. Mattersburg kam in dieser Phase des Spiels nur zu Halbchancen.

Kainz macht den Sack zu

In der 68. Minute hatte Stangl zwei Mal das 3:0 auf dem Fuß, beide Aktionen parierte Kuster extrem stark. Die Hütteldorfer ließen aber in der Defensive nichts anbrennen, vor allem Max Hofmann spielte eine starke Partie.  Den Schlusspunkt für die Grün-Weißen setzte Kainz nach einem schweren Patzer von Höller zum 3:0-Endstand. Damit darf Rapid über den fünften Sieg im fünften Frühjahrsspiel jubeln und ist voll dabei im Rennen um die Meisterschaft.

Rapid nach Salzburg-Nullnummer Tabellenführer

Bei Sturm Graz kam Meister Red Bull Salzburg nicht über eine müde Nullnummer hinaus und büßte damit die Tabellenführung ein. Ohne Mittelfeldmotor Naby Keita in der Startformation kamen die "Bullen" nicht ins Spiel. Erst in der zweiten Halbzeit vergab Dimitry Oberlin die Großchance zur Salzburger Führung. Den Matchball hatte Donis Avdijaj in der 90. Minute, schoss allerdings am Tor vorbei. In Grödig gab die SV Ried eine 2:0-Führung aus der Hand. Nach dem 2:2 rückt im Tabellenkeller alles zusammen.

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