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Rapid Wien fertigt Schlusslicht Mattersburg mit 3:0 ab

Heute Redaktion
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Der ausgerufene "Pflichtsieg" ist eingefahren. Rapid Wien setzte sich am Sonntagabend gegen den SV Mattersburg mit 3:0 durch. Die spielerisch überlegenen Hütteldorfer taten sich über weite Strecken jedoch schwer, zu Torchancen zu kommen. Erst ein Doppelschlag innerhalb von nur drei Minuten brachte die Vorentscheidung. Auch weil Schiedsrichter Schüttengruber einen korrekten Mattersburger Treffer nicht gab.

Der ausgerufene "Pflichtsieg" ist eingefahren. mit 3:0 durch. Die spielerisch überlegenen Hütteldorfer taten sich über weite Strecken jedoch schwer, zu Torchancen zu kommen. Erst ein Doppelschlag innerhalb von nur drei Minuten brachte die Vorentscheidung. Auch weil Schiedsrichter Schüttengruber einen korrekten Mattersburger Treffer nicht gab.

Im Allianz Stadion legten die Hütteldorfer in der Anfangsphase eine beeindruckende Dominanz an den Tag. Mit einem Ballbesitz von 86 Prozent kam Grün-Weiß zu den ersten Torchancen durch den starken Außenverteidiger Thomas Schrammel (2., 11.). Doch danach riss der Faden bei der Büskens-Elf. Trotz weiterhin großen Spielanteilen gelang im ersten Durchgang bis zur 42. Minute, als Max Hofmann deutlich über das Tor köpfte, kein Abschluss. 

Auf der Gegenseite setzten die immer mutiger werdenden Burgenländer in der 37. Minute einen echten Nadelstich. Nach Perlak-Flanke köpfte Röcher platziert ins Tor. Doch der schwache Schiedsrichter Manuel Schüttengruber hatte ein Aufstützen des Mattersburgers gegen Tamas Szanto gesehen. Rapid im Glück. 

Doppelschlag bringt Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel machte Grün-Weiß ähnlich dominant weiter. Ein Murg-Freistoß segelte nur hauchdünn über die Latte (48.). Schaub verfehlte in der 51. Minute das lange Eck nur um Zentimeter. Doch nach einer Stunde war Grün-Weiß ein zweites Mal im Glück. Denn nach einem Tackling von Max Hofmann an Mattersburg-Kapitän Farkas im Strafraum hätte es Elfmeter geben können (61.). 

Unmittelbar danach brachte ein Doppelschlag des Rekordmeisters die Vorentscheidung zugunsten der Hütteldorfer. Nach Murg-Steilpass versenkte Louis Schaub eiskalt ins lange Eck (61.), keine drei Minuten später erhöhte Szanto nach Joelinton-Abspiel in den Rücken der Abwehr auf 2:0 (65.). In der Schlussphase ergaben sich Räume für Grün-Weiß. Im Konter vergab Murg die Chance auf das 3:0 (80.). Das gelang drei Minuten später Mario Pavelic (83.). In der 86. Minute feierte das 17-jährige Talent Kelvin Arase sein Bundesliga-Debüt.

Durch den klaren Sieg über die Burgenländer rückt Rapid auf Rang drei vor, zieht an der Austria vorbei. Die Burgenländer bleiben Letzter. 

Den Live-Ticker zum Nachlesen finden Sie auf Seite 2.

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