Rapid Wien gewinnt bei Red Bull Salzburg mit 2:1

Rapid Wien hat den großen Liga-Schlager bei Red Bull Salzburg mit 2:1 gewonnen. Die Grün-Weißen gingen in der ersten Halbzeit durch Petsos und Schwab in Führung. Der Anschlustreffer von Oberlin war für die Bullen zu wenig.

mit 2:1 gewonnen. Die Grün-Weißen gingen in der ersten Halbzeit durch Petsos und Schwab in Führung. Der Anschlustreffer von Oberlin war für die Bullen zu wenig.

Bei den Salzburgern fehlte wie auch schon gegen Malmö Kapitän Jonatan Soriano. Auch Rapid startete ohne Kapitän Steffen Hofmann. Zoran Barisic ließ auch Stürmerstar Beric und Flügelflitzer Schobesberger auf der Bank. Schaub und Huspek rückten in die Startelf.

Beide Teams starteten aggressiv in die Partie. Die erste Chance hatte Salzburg durch Pires in der dritten Minute, der aber das Tor in aussichtsreicher Position klar verfehlte. Auch Rapid spielte offensiv mit. Schaub setzte Prosenik nach einem Dribbling ideal ein, doch Walke konnte den Schuss parieren.

Petsos macht einen auf Hofmann

In der 15. Minute leistete sich Naby Keita ein Foul an Louis Schaub an der Strafraumgrenze, Thanos Petsos versenkte den Freistoß elegant im Eck zum 1:0 für Rapid. Salzburg konterte mit Härte-Einlagen. Schmitz hatte Glück, dass er nach einem Einstieg gegen Stangl nur Gelb sah. Nach 25 Minuten hatte Salzburg abermals Glück, denn Schiedsrichter Schörgenhofer ahndete ein Foul von Miranda gegen Kainz im Strafraum nicht.

Es war das erhoffte Spitzenspiel. Sonnleitner konnte nach einer halben Stunde einen Konter über Djuricin gerade noch ausputzen. Im Gegenzug traf Prosenik aus spitzem Winkel das Tor nicht. In der 31. Minute hatte Salzburg die große Ausgleichschance durch Berisha, aber Novota rettete Rapid die Führung mit einer Top-Parade.

Schwab staubt zum 2:0 ab

In Minute 33 zappelte der Ball erneut im Bullen-Netz. Kainz zirkelte einen Freistoß in den Strafraum, wo Dibon völlig frei zum Kopfball kam. Mit etwas Glück sprang das Spielgerät Stefan Schwab vor die Füße, der den Ball humorlos zum 2:0 für Rapid verwertete. Bis auf ein paar harte Zweikämpfe passierte in der ersten Hälfte nichts mehr.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit präsentierte sich ein ähnliches Bild. Rapid wirkte aggressiver, bei Salzburg lief nicht allzu viel zusammen. In der 51. Minute wurde ein Hinteregger-Treffer zu Recht wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Kainz und der eingewechselte Schobesberger ließen gute Konterchancen für die Grün-Weißen aus.

Anschlusstreffer zu wenig

In der 66. Minute verkürzte Salzburg durch den eingewechselten Teenager Dimitri Oberlin, der einen perfekten Stanglpass von Ulmer zum Anschlusstreffer verwertete. Rapid vergab die riesige Möglichkeit zur perfekten Antwort: Schaub scheiterte aus knapp elf Metern an Tormann Walke. Nur kurz später schoss Petsos aus kurzer Distanz am langen Eck vorbei.

Salzburg trat wesentlich offensiver auf, Rapid bekam dadurch Probleme. Leitgeb und Hinteregger scheiterten an Novota. In der 80. Minute brachte Beric den Ball völlig frei vor Walke nicht im Tor unter. Die große Schluss-Offensive der Bullen blieb dann aber aus, auch weil Rapid in der Defensive gut stand. Damit blieb es 2:1-Sieg für Rapid.

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