Rapid Wien kassiert unnötige 1:2-Pleite beim SV Gröd...

Rapid Wien verliert in der Bundesliga immer weiter den Anschluss an die Tabellenspitze. Beim SV Grödig setzte es eine 1:2-Niederlage für die Grün-Weißen. Venuto traf doppelt für die Salzburger, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Ex-Grödiger Tomi war zu wenig für die Hütteldorfer.

setzte es eine 1:2-Niederlage für die Grün-Weißen. Venuto traf doppelt für die Salzburger, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Ex-Grödiger Tomi war zu wenig für die Hütteldorfer.

Rapid-Trainer Zoran Barisic rotierte wieder kräftig durch. Kapitän Hofmann blieb auf der Bank, Schaub fehlte wegen einer Knöchelverletzung. Dadurch bekam der Ex-Grödiger Tomi erstmals eine Chance in der Bundesliga, auch Stürmer Jelic durfte von Beginn an ran.

Die erste gute Möglichkeit hatte Rapid in der der 7. Minute, Maak konnte einen Schuss von Jelic gerade noch abblocken. Die Grün-Weißen kontrollierten das Geschehen, Grödig lauerte auf Konter. Venuto hatte nach 13 Minuten die erste Möglichkeit, nach einem schönen Haken brachte er aber keinen Druck mehr hinter den Ball.

Tomi trifft die Latte

Rapids beste Aktion zeigte in der 20. Minute Florian Kainz, der drei Verteidiger aussteigen ließ und von der Strafraumgrenze nur hauchdünn verzog. In der 28. Minute hatte Tomi das 1:0 auf dem Fuß, er setzte eine schöne Schobesberger-Flanke aber per Volley genau ins Lattenkreuz.

Nur wenig später leistete sich Schwab einen folgenschweren Fehler im Mittelfeld, das führte dazu, dass Max Hofmann im Strafraum ein Foul beging. Venuto ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen und stellte per Elfmeter auf 1:0 für die Hausherren. Das war zugleich auch der Pausenstand, weil von Rapid nur mehr sehr wenig in der Offensive kam.

Viel Ballbesitz, keine Chancen

Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Rapid, auch durch die Einwechslung von Thanos Petsos, ein wenig mehr Linie in das Spiel. Gefährlich wurde allerdings erstmals Grödig mit einem scharfen Schuss von Sulimani, den Novota stark parierte. In der ersten Viertelstunde der zweiten Hälfte hatte Rapid unglaubliche 90 Prozent Ballbesitz, wirkliche Torgefahr schaute dadurch aber nicht heraus.

Mit der Einwechslung von Kapitän Hofmann wurde der Druck der Grün-Weißen zwar größer, aber kamen trotzdem nicht wirklich zu guten Szenen im letzten Drittel. Zu Beginn der Rapid-Viertelstunde wurde es interessant. Zunächst nutzte Tomi einen schweren Goalie-Patzer von Strasser zum 1:1, nur 48 Sekunden nach Wiederanpfiff stand es aber 2:1 für Grödig, weil Auer einen Venuto-Schuss unhaltbar ins Rapid-Tor abfälschte.
Grödig rührte in der Folge den Beton an, Rapid kam nicht mehr durch und die Salzburger mauerten den Heimsieg ein. Für Rapid ist es bereits die sechste Saisonniederlage. Damit fehlen schon sechs Punkte auf Tabellenführer Austria.
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