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Rapid Wien macht mit 3:1-Erfolg über Altach Boden gut

Heute Redaktion
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Die Konkurrenz hat Punkte liegen gelassen und Rapid Wien hat die Gusnt der Stunde genützt. Nur drei Tage nach dem knappen 0:1 in Villarreal fertigte der österreichische Rekordmeister den SCR Altach mit 3:1 ab und rückten bis auf einen Punkt an die Tabellenspitze heran.

Die Konkurrenz hat Punkte liegen gelassen und fertigte der österreichische Rekordmeister den SCR Altach mit 3:1 ab und rückten bis auf einen Punkt an die Tabellenspitze heran.

Im Vergleich zur knappen rückten Richard Strebinger und Maximilian Hofmann ins Team. Stefan Schwab wurde genauso geschont wie Kapitän Steffen Hofmann. Für das Duo rückten Srdjan Grahovac und Stefan Nutz in die Startaufstellung. Altach-Coach Damir Canadi veränderte sein Team nur an einer Position, brachte Martin Harrer für Louis Mahop. 

Nach einer verhaltenen Anfangsphase, in der die Altacher den Gastgebern mit ihrer Defensiv-Taktik kaum Räume zum Spielen ließen, kam die Elf von Zoki Barisic mit dem Führungstreffer zum 1:0 ins Spiel. Bei einem weiten Pass rutschten zwei Altacher ins Leere, so kam der Ball zu Florian Kainz, der Schobesberger einsetzte, über Kainz kam der Ball zu Stefan Stangl, der präzise ins lange Eck einnetzte (25.). 

Freistoß-Festspiele in Wien

Danach agierten die Hütteldorfer aktiver und versuchten vermehrt, durch die Altacher Defensive zu kommen. Bei einem Stangl-Schuss (31.) und einer Flanke auf Prosenik (33.), hielt die Altacher Defensive. Doch wenig später erhöhte Srdjan Grahovac auf 2:0. Der bosnische Teamspieler versenkte einen direkten Freistoß aus 18 Metern ins lange Eck (36.) und feierte seinen ersten Bundesliga-Treffer. Kurz darauf scheiterte der defensive Mittelfeldmann mit einem flachen Freistoß an Altach-Keeper Lukse.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen wenig. In der 53. Minute trafen die Hütteldorfer erneut aus einem direkten Freistoß. Stefan Nutz zirkelte einen perfekt getretenen Freistoß mit links ins kurze Eck und erhöhte auf 3:0. Danach schalteten die Hütteldorfer einen Gang zurück, ließen die Altacher kombinieren. Gefahr entstand dabei aber kaum. 

Ehrentreffer in der Schlussphase

In der Schlussphase schalteten die Hütteldorfer einen Gang zurück. So kamen die Altacher in der 72. Minute mit dem ersten echten Torschuss im Spiel zum Ehrentreffer. Nach Flanke von Cesar Ortiz köpfte Louis Ngwat Mahop über den zu weit vor seinem Tor stehenden Richard Strebinger in die Maschen. In der Schlussphase kamen beide Teams zu Chancen. Ismael Tajouri bereitete Strebinger mit einem Aufsitzer Mühe (79.), Florian Kainz prüfte mit einem Distanzschuss Altach-Schlussmann Lukse (81.).

In der Nachspielzeit scheiterte Stefan Stangl noch mit einer Doppelchance an Lukse, ehe der eingewechselte Matej Jelic in der 93. Minute nach starkem Konter-Pass knapp verzog..

Den Live-Ticker zum Nachlesen finden Sie auf Seite 2.