Ein Ausrüsterwechsel stand bei den Hütteldorfern schon monatelang im Raum – "Heute" berichtete. Nun meldete der "Kurier", dass Rapid Wien Puma tatsächlich den Rücken kehrt. Bereits ab der kommenden Saison werden die Grün-Weißen vom japanischen Unternehmen Mizuno beliefert.
Der Grund für die Trennung von Puma sollen unflexible Bestellmöglichkeiten sein. Nach der Präsentation des dritten Trikots, das komplett in Weiß gehalten ist, habe es Probleme gegeben, mehr Trikots vorab zu bestellen oder schnell nachbestellen zu können. Diese Schwierigkeit sei nicht zum ersten Mal aufgetreten.
Mit Mizuno hofft Rapid nun auf eine Besserung. Die japanische Marke ist vor allem im Laufbereich stark vertreten, stellt aber auch Fußballschuhe her. In Europa zählen AS Monaco mit Coach Adi Hütter, Lazio Rom und der FC Augsburg zu den Kunden, als Testimonial fungiert Sergio Ramos. Der japanische Sportartikel-Hersteller soll auch ein gutes Angebot abgegeben haben.
Puma hatte erst 2021 als Ausrüster der Hütteldorfer von Adidas übernommen. Nach dann fünf Jahren ist die Partnerschaft wieder zu Ende.
