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Rapid zittert sich zu 2:1-Heimsieg gegen Ried

Heute Redaktion
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Der SK Rapid bezwang am Samstagabend in der 19. Runde die SV Ried mit 2:1 (0:1). Nachdem die Grün-Weißen zunächst durch den Treffer von Thomas Murg in Rückstand gerieten, konnten Stefan Schwab (19.) und Philipp Schobesberger (76.) die Partie drehen.

Der mit 2:1 (0:1). Nachdem die Grün-Weißen zunächst durch den Treffer von Thomas Murg in Rückstand gerieten, konnten Stefan Schwab (19.) und Philipp Schobesberger (76.) die Partie drehen.

Rapid-Trainer Zoran Barisic hielt trotz der Kritik an seinem Tormann an Richard Strebinger fest. Im Vergleich zum Duell mit der Admira gab es aber sonst mehrere Umstellungen. Stefan Nutz, Philipp Schobesberger, Thanos Petsos und Philipp Prosenik rückten in die Startelf. Paul Gludovatz schickte dieselbe Elf wie beim 3:1-Auswärtssieg in Altach auf den Rasen.

Für die erste gefährliche Torchance der Partie sorgte Kainz, der nach Vorlage von Kainz erstmals Gebauer richtig prüfte. Aber der Rieder Schlussmann wehrte den Schuss aus spitzem Winkel ab. Viel Action bekamen die Zuschauer in weiterer Folge nicht geboten.

Murg nutzte Aussetzer der Rapid-Abwehr aus

In der 19. Minute gingen die Gäste dann aber in Führung. Elsneg arbeitete sich auf der linken Seite vor und versuchte Murg in der Mitte zu bedienen. Der stand allerdings klar im Abseits, was dem Schiedsrichtergespann nicht auffiel. Das Spiel ging weiter. Sonnleitner konnte klären, der Ball landet bei Kainz, der mit der Brust auf Auer weiterleiten will. Der ist aber mit den Gedanken woanders. Elsneg schnappt sich die Kugel, legt ab auf Murg, der aus kurzer Distanz unhaltbar einnetzt.

Schwab gleicht aus

Die Freude über die Führung wehrte aber nur kurz. Schwab eroberte den Ball knapp vor dem Rieder Strafraum, fasste sich ein Herz und schoss den Ball flach ins linke untere Toreck zum Ausgleich (23.). Das war es auch mit erwähnenswerten Torszenen im ersten Durchgang.

Rapid startete fulminant in die zweite Hälfte. Zwei  Minuten nach dem Wiederanpfiff zirkelte Nutz eine Freistoßflanke in den Strafraum. Sonnleitner setzte einen wuchtigen Kopfball auf das Tor, aber Gebauer zeichnete sich mit einer Glanzparade aus. Danach flachte die Partie wieder ab.

Für Aufregung sorgte wieder einmal Strebinger mit einer Unkonzentriertheit, die diesmal ohne Folgen blieb. Nach einer Flanke von Kragl faustete er den Ball genau vor die Beine von Walch, der aber dann das leere Tor nicht traf (53.).

Schobesberger macht den Sack zu

Pünktlich zur Rapid-Viertelstunde gelang den Grün-Weißen dann der Siegtreffer. Nach einem Pass von Kainz versuchte es Prosenik, verzog seinen Schuss aber völlig. Für Schobesberger wurde der abgerissene Schuss aber zum Idealpass, den er nur mehr über die Linie drücken musste. Bis zum Ende blieb die Partie dann offen, beide Seiten hatten noch Möglichkeiten, ließen diese aber ungenutzt.

Somit hält die Rieder Unserie, die weiterhin auf den ersten Bundesliga-Auswärtssieg in der Vereinsgeschichte gegen Rapid warten müssen.

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