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Rapidler können Elfmeter schießen, Austrianer nicht

Heute Redaktion
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Bild: GEPA / Heute.at Montage

Der Bundesliga-Frühjahrsstart brachte das Wiener Derby in Form eines verrückten Elfmeter-Contests mit sich. Auf Seiten Rapids traten Deni Alar und Robert Beric an. Für die Wiener Austria schritten Alexander Grünwald, Raphael Holzhauser und Ex-Veilchen Rubin Okotie zum Punkt.

Im Eröffnungsspiel der Frühjahrssaison wurden Rapid gegen die SV Ried gleich drei Strafstöße in nur 28 Minuten zugesprochen. Die Grün-Weißen konnten also im Wiener Derby vorlegen. Deni Alar verwertete den ersten Elfer nach Torraub-Foul von Ried-Keeper Gebauer sicher. Auch für den zweiten Strafstoß wurde der Rapid-Offensivspieler von Coach Zoki Barisic aufgestellt - und brachte Rapid mit dem zweiten Elfertor weiter in Front.

Den dritten Strafstoß gegen Ried verwandelte der Gefoulte selbst. Robert Beric ließ sich die große Chance nicht entgehen und stellte mit dem dritten Versuch auf 3:0 für Rapid. Am Sonntag hatte die Austria die Chance, nachzuziehen.

Austrianer zu lässig

Den Anfang machte am Sonntag Ex-Veilchen Rubin Okotie, der für seinen Klub 1860 München zum Punkt schritt. Beim Stand von 1:0 für die "Löwen" in Darmstadt vergab Okotie mit einem zu lässig geschossenen Elfmeter. Die Elfer-Spezialisten seines Ex-Klubs machten es nicht besser.

In der fünften Minute scheiterte Alexander Grünwald mit einem viel zu lässig geschossenen Penalty am Bein von WAC-Keeper Kofler. Kurz nach Wiederbeginn schoss Neo-Veilchen Raphael Holzhauser platziert ins rechte Eck, aber Kofler war erneut zur Stelle. Damit war die Niederlage im Wiener Elfer-Derby besiegelt. Rapid gegen Austria endet 3:0.