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Rapids Dibon: "Es war schon extrem grauslich!"

Heute Redaktion
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Das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Rapid Wien und Red Bull Salzburg war nicht nur durch viele Zweikämpfe und starke Defensivreihen geprägt, sondern auch durch die Hitze am Spielfeld. Rapids Abwehrchef Christopher Dibon beschrieb die Temperaturen als "extrem grauslich", während beide Trainer mit der Punkteteilung zufrieden waren.

Das war nicht nur durch viele Zweikämpfe und starke Defensivreihen geprägt, sondern auch durch die Hitze am Spielfeld. Rapids Abwehrchef Christopher Dibon beschrieb die Temperaturen als "extrem grauslich", während beide Trainer mit der Punkteteilung zufrieden waren.

"Ich muss den Hut ziehen vor der Mannschaft, wie sie sich heute einem sehr starken Gegner entgegen gestellt haben und die letzten Reserven mobilisiert haben. Es war eine Art Abnutzungskampf, keiner wollte einen Zentimeter abweichen. Wir können mit dem Punkt leben. Salzburg hatte gute Momente, zum Beispiel durch den Freistoß von Berisha, aber auch Walke hat sehr gut gehalten", analysierte Rapid-Coach Mike Büskens kurz und knapp.

Auch für Salzburgs Oscar Garcia ging das Remis in Ordnung: "Bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Es ist nicht einfach in diesem Stadion bei solch einer großartigen Atmosphäre zu spielen. Ich kann mein Team nur für die Leistung loben. Wir waren in der ersten Mannschaft besser, im zweiten Durchgang dann Rapid. Alles in allem ist es ein gerechtes Ergebnis."

Dibon und die grauslischen Temperaturen

"Beide Mannschaften haben unter der Woche auch einen enormen Aufwand betrieben. Zusätzlich war es heute brutal heiß. Da ist die Luft gestanden, wir sind aber trotzdem drüber gegangen, es waren viele Zweikämpfe dabei. Vor dem Tor haben sich beide Mannschaften neutralisiert, also geht das 0:0 auf jeden Fall in Ordnung. Bei solche Temperaturen ist es einfach grauslich zu spielen, aber Hut ab vor allen Spielern, die da heute am Platz gestanden sind. Ich möchte heute unsere Defensivleistung hervorheben, in den nächsten Wochen werden wir dann auch wieder Tore schießen. Die Duelle gegen Salzburg sind halt immer eine Schlacht", meinte Christopher Dibon reichlich verschwitzt nach der Partie.

Nach 45 Minuten überstanden hatte es Kapitän Schwab, der verletzt raus musste: "Ich habe einen Stich im rechten Oberschenkel gespürt und es wäre in der zweiten Halbzeit nicht mehr weitergegangen. Ich hoffe, dass es nichts schlimmes ist. Schade, wir wollten heute gewinnen, aber beide haben nicht das volle Risiko genommen. Beide Teams waren aber defensiv sehr stark, es war eine ausgeglichene Partie."

Phillip Platzer aus dem Allianz Stadion

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