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Rapids neuer Einser Knoflach: "Das ist einfach grausam"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Patrick Leuk

Gerade einmal 60 Sekunden fehlten Rapid Wien zum idealen Start ins Kalenderjahr 2017. Bis zur beginnenden 95. Spielminute lagen die Hütteldorfer im 320. Wiener Derby mit 1:0 in Front, ehe Lukas Rotpuller der Ausgleich gelang. Rapids Keeper Tobias Knoflach fand ehrliche Worte: "Das ist einfach grausam."

Gerade einmal 60 Sekunden fehlten . Rapids Keeper Tobias Knoflach fand ehrliche Worte: "Das ist einfach grausam."

Die Überraschung war durchaus groß, als das Spielerblankett den 23-Jährigen im Rapid-Tor aufführt. Der Keeper konnte sich trotz des späten Ausgleichs keine Vorwürfe machen. "Ich bin stolz, dass ich für Rapidi m Tor stehen durfte, doch das ist gerade Nebensache. Die Enttäuschung sitzt unheimlich tief", haderte Knoflach nach dem Spiel im "Sky"-Interview.

Dabei hatte Rapid den Erzrivalen über weite Strecken im Griff. "Wir haben uns viel vorgenommen, phasenweise richtig gut Fußball gespielt und waren defensiv schön kompakt." Ähnlich sah es auch Coach Damir Canadi: "Wir haben dis zum Ausgleich hervorragend verteidigt. Wir sind einfach enttäuscht."

Mit dem Schiedsrichter Manuel Schiedsrichter Manuel Schüttengruber, der sein erster Wiener Derby leitete, hatte der Rapid-Coach auch gleich einen Schuldigen ausgemacht. "Der Ausschluss hat uns weh getan, war übertrieben", kommentierte der Wiener die gelb-rote Karte gegen Joelinton. Auch mit der Nachspielzeit war Canadi unzufrieden. "Fünf Minuten waren zu lang. Beide Teams haben drei Mal gewechselt, es hätten drei Minuten genügt", fügte aber hinzu: "Wir müssen es sowieso so nehmen."