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Rätsel um sich drehende Statue in Museum

Heute Redaktion
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Eine 25 Zentimeter große Statue im Museum von Manchester gibt Rätsel auf: Die einem Grab beigelegte Opfergabe für den ägyptischen Gott Osiris scheint sich wie von Geisterhand zu drehen. Trick, Fluch oder ein ganz logisch erklärbares Phänomen?

Bereits mehrmals bemerkte Kurator Campell Price, dass die Statue verdreht in ihrer Vitrine stand. Da nur wenige Mitarbeiter des Museum den passenden Schlüssel haben und jeder beteuert haben soll, die Statue nicht angefasst zu haben, wurde eine Videokamera installiert, die das Geschehen im Zeitraffer aufzeichnete. Und tatsächlich filmte die Kamera auf den ersten Blick Unfassbares.

Wie von Geisterhand rotiert die Statue eigenständig um die eigene Achse - und das scheinbar nur tagsüber. Fremdeinwirkung ist auf dem Video nicht erkennbar und alle anderen Statuen daneben bewegen sich nicht einen Millimeter. Experten erklärten, dass es sich um Vibrationen der vorbeilaufenden Besucher handeln könnte, die die Statue drehen.

Die Frage für Price bleibt jedoch: Warum hat sie sich 80 Jahre lang nicht bewegt und erst jetzt seit einigen Wochen? Dass es sich um einen Fluch handeln könnte, will freilich niemand laut aussprechen.