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Rauchverbot? Coach von Chelsea hat den Kau-Trick

Heute Redaktion
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    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd. "Heute" hat eine Auswahl der besten Begründungen.
    (Bild: GEPA-pictures.com)

    In der Premier League herrscht striktes Rauchverbot. Das schmerzt Chelsea-Coach Maurizio Sarri. Der Kettenraucher hat einen Trick: Kauen statt Qualmen.

    Für Raucher ist das Leben in England hart. So gut wie überall ist Rauchverbot. Natürlich auch in den Stadien der Premier-League-Klubs. Das trifft Maurizio Sarri hart, denn der Chelsea-Coach ist Kettenraucher. Das Verbot macht ihn so fertig, dass er nun zu einer ungewöhnlichen Methode greift.

    Beim 3:0-Auftaktsieg gegen Huddersfield Town trauten viele Fans ihren Augen nicht. Sarri packte auf der Betreuerbank die Zigarette aus. Doch er zündete sie nicht an, schließlich ist das ja verboten. Aber er steckte sie verkehrt in den Mund und kaute darauf herum. Ein Nikotin-Kaugummi der ursprünglichsten Art, sozusagen.

    Wie schlimme es mit seiner Sucht steht, berichtet "Sportbible". Demnach soll der 59-Jährige pro Tag bis zu fünf Packerl Zigaretten verbrauchen. Im Stadion der "Blues" soll für ihn sogar ein eigener Raucherbereich eingerichtet werden.

    Bereits früher war Sarri mit seiner Nikotin-Sucht aufgefallen. Als er als Trainer des SSC Napoli in der Europa League bei Leipzig gastierte, wurde für ihn ein provisorischer Raucherbereich eingerichtet. In der Umkleidekabine wurde eine provisorische Wand eingezogen. Die Kosten übernahm sein Team. Die Rauchmelder in der Kabine wurde übrigens extra abgeschaltet.

    (heute.at)