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Rauswurf? Geheimgipfel mit Stöger in der Nacht

Die Köln-Krise verschärft sich! Nach der zehnten Saisonpleite gab es einen Krisengipfel bis in die Nacht. Fliegt Trainer Peter Stöger raus?

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Zwölftes Spiel, zehnte Pleite! Nach dem 0:1 gegen Mainz ist beim 1. FC Köln Feuer am Dach. Vize-Präsident Toni Schumacher äußert bereits am Nachmittag erste Bedenken. "Dass in den nächsten Spielen Punkte geholt werden müssen, das ist klar. Wenn das nicht der Fall ist, dann müssen wir uns zusammensetzen und uns fragen, ob wir es wie Freiburg machen und in der zweiten Liga wieder Schwung holen. Das entscheiden wir dann, wenn es soweit ist", sagte die Vereins-Ikone.

Krisengipfel mit Stöger

Dann der Schiri-Fehler und das bittere 0:1 in Mainz. Kölns unstoppbarer Absturz sorgte für eine Nachtschicht der Köln-Bosse. Beim Krisengipel im Geißbockheim laut "Bild" von der Klubführung mit dabei: Vize-Boss Toni Schumacher, Finanz-Chef Alex Wehrle, Sportdirektor Alex Jakobs. Er soll nach dem Schmadtke-Abgang im Hintergrund die Weichen auf Rettung stellen. Und auch Trainer Peter Stöger.

Bis 22.45 Uhr debattiert

Bis 22.45 Uhr wurde im zu diesem Zeitpunkt einzig beleuchteten Büro debattiert. Dabei ging es laut "Bild" nicht um eine Entlassung von Stöger. Vielmehr wurden die Frage erörtert, wie der "Effzeh" zurück in die Erfolgsspur kommen soll und welche Schritte dafür vor allem in der Winterpause getätigt werden müssen.

Heißt: Söger bleibt. Das inzwischen überfällige Bekenntnis, dass man mit dem Wiener auch in die 2. Liga geht, fehlt bis heute. (red)

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