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RB Salzburg feiert knappen Heimsieg gegen Mattersburg

Heute Redaktion
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Red Bull Salzburg hat in der 28. Runde der Bundesliga mit einem 2:1-Heimsieg gegen den SV Mattersburg wieder vorgelegt. Die Admira besiegte Sturm mit 1:0, Altach gelang mit einem 1:0 gegen Grödig ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf.

mit einem 2:1-Heimsieg gegen den SV Mattersburg wieder vorgelegt. Die Admira besiegte Sturm mit 1:0, Altach gelang mit einem 1:0 gegen Grödig ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf.
 

In Wals-Siezenheim gingen die Bullen gleich früh in Führung. Soriano legte uneigennützig auf den mitgelaufenen Berisha ab, der den Ball zum 1:0 für Salzburg versenkte. In der 23. Minute gab es nach einem Foul gegen Keita Elfmeter für den Meister, Soriano stellte lässig auf 2:0.

Kurz nach Wiederanpfiff machte Mattersburg die Partie wieder heiß. Ibser drückte einen Eckball zum 2:1-Anschlusstreffer über die Linie. Da hat die Salzburger Defensive kollektiv geschlafen. Salzburg drückte auf die Entscheidung, Soriano und Minamino verfehlten nur haarscharf. Mattersburg hatte keine wirkliche Chance mehr auf den Ausgleich, somit spielte Salzburg den Heimsieg nach Hause. Die Bullen setzen damit auch Rapid unter Druck, die Grün-Weißen müssen Sonntag bei der SV Ried antreten.

Admira - Sturm 1:0 

In der Anfangsphase hatten beide Teams in der Südstadt eine Top-Chance. Edomwonyi scheiterte für Sturm in aussichtsreicher Position, auf der anderen Seite brachte Spiridonovic den Ball nicht im Netz unter. Kurz nach der Pause schockte Daniel Toth Sturm mit einem genialen Weitschuss ins Kreuzeck zum 1:0 für die Admira.

Nach dem Führungstreffer der Admira wirkte Sturm ein wenig geschockt und konnte nicht gleich nachlegen.

Das verschaffte den Südstädtern zahlreiche Konterchancen, Esser hielt die Grazer gegen Spiridonovic im Spiel. Es blieb beim 1:0 für die Admira, die ihren vierten Platz festigen konnte – Sturm versinkt schön langsam im Tabellenmittelfeld.

Altach - Grödig 1:0

In Altach merkte man, dass beide Teams tief im Tabellenkeller stecken, es regierte viel Kampf und Krampf. Erst nach der Pause wachten die Hausherren auf – Aigner traf aus abseitsverdächtiger Position zum 1:0-Führungstreffer. Grödig-Trainer Schöttel regte sich zu sehr auf und musste auf der Tribüne Platz nehmen.

Grödig war aber ganz und gar nicht chancenlos – Die beste Möglichkeit vergab Schütz völlig freistehend vor Kobras. Altach mischte den Beton an und mauerte den knappen 1:0-Heimsieg über die Zeit.