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RB Salzburg schießt sich in Ried Frust von der Seele

Heute Redaktion
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Der Bann ist gebrochen. Meister Red Bull Salzburg kann in der Bundesliga doch noch gewinnen. Im Duell der Krisen-Klubs setzte sich der Meister in Ried klar mit 4:0 durch. Alle Treffer fielen vor dem Seitenwechsel. Coach Peter Zeidler, über dessen Ablöse zuletzt spekuliert wurde, wird nun ruhiger schlafen können.

Der Bann ist gebrochen. Meister klar mit 4:0 durch. Alle Treffer fielen vor dem Seitenwechsel. Coach Peter Zeidler, über dessen Ablöse zuletzt spekuliert wurde, wird nun ruhiger schlafen könne

Der an einigen Positionen veränderte Meister übernahm von Anpfiff an im Innviertel das Kommando. Mit Alexander Walke im Tor u nd Stefan Lainer im zentralen Mittelfeld wirkten die "Bullen" gegen harmlose Rieder in der Defensive stabil. Auf dem rechten Flügel erhielt Takumi Minamino seine Chance. Und der Japaner nützte sie. In der zehnten Minute stand der Japaner bei einem kurz abgewehrten Eckball von Benno Schmitz an der Strafraumgrenze richtig und schoss zur Führung ein. 

Die Rieder konnten kaum offensiv Akzente setzen, so nützten die "Bullen" ihre Chancen. Omer Damari schluss nach Solo von Andreas Ulmer und einem perfekten Lochpass eiskalt zur 2:0-Führung ab (26.), Minamino schnürte in der 38. Minute mit einem Schuss aus dem Stand einen Doppelpack. Genauso wie der israelische Red Bull-Stürmer Damari, der in der 42. Minute auf 4:0 erhöhte. 

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein Schaulaufen des Meisters, bei dem Jonathan Soriano sein Comeback feierte, eingewechselt wurde. Die Rieder waren nur durch einen Schuss von Oliver Kragl gefährlich geworden. Erst in der Schlussphase gelang den Innviertlern durch Schubert der Ehrentreffer (89.). 

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