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Rechte-Streit um Formel 1, Sky verliert Wettzerren

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Sky verliert nach der Europa League auch die Formel 1. Das Sport-Paket des TV-Senders wird sich stark verändern, RTL hält die Exklusiv-Rechte in Deutschland.

    Die Formel-1-Übertragungen des Pay-TV-Senders Sky hatten in der Motorsport-Szene eine eingeschworene Fangemeinde. Der Sender punktete mit verschiedenen Blickwinkeln auf die Live-Events, Detailverliebtheit. Damit ist nun Schluss. Im Tauziehen um die Rechte der Königsklasse des Rennsports ging Sky leer aus.

    RTL erhält in Deutschland den exklusiven Zuschlag. Am Mittwoch wurde Carsten Schmidt, Sky-Vorsitzender, in einer Aussendung zitiert: "Die Ziele, die wir uns für die Verhandlungen vorgenommen haben, konnten wir nicht erreichen." Der Sender zog sich aus dem Rechtepoker zurück.

    RTL konnte sich schon Ende 2017 die Rechte für die Formel 1 für drei weitere Jahre sichern.

    Das hat wohl auch Auswirkungen auf den österreichischen Markt. Es ist davon auszugehen, dass Sky auch auf dem heimischen Markt aussteigt. Damit spricht auf den ersten Blick alles für exklusive Übertragungen auf ORF eins.

    Sky verlor zuletzt bereits die Rechte an der Europa League. Die Champions-League-Rechte muss sich der Sender ab kommender Saison zudem mit dem Neuling auf dem Markt, DAZN, teilen. (Heute Sport)