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Rechtshilfe Rapid kontert die Fake-News-Vorwürfe

Heute Redaktion
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"Rechtshilfe Rapid" kritisierte nach dem Polizei-Einsatz beim Wiener Derby die Polizei scharf – und erntete Fake-News-Vorwürfe. Jetzt der Konter.

Die Nachwehen des Wiener Derbys werden immer mehr zu einem offenen Schlagabtausch. Nach der Polizei-Aktion, bei der 1.338 Rapid-Fans stundenlang festgehalten wurden, kritisierte die "Rechtshilfe Rapid" die Exekutive scharf. Prompt folgten Fake-News-Vorwürfe. Jetzt der Konter.

Worum geht es? In einem Polizei-Video ist zu sehen, dass die Südost-Tangente nicht für den Verkehr gesperrt war, als Gegenstände auf die Fahrbahn flogen. Die "Rechtshilfe Rapid" hatte zuvor das Gegenteil behauptet. Jetzt heißt es in einem Beitrag auf Facebook: "Bei zahlreichen abgesetzten Tweets ist uns insgesamt ein kleiner inhaltlicher Fehler unterlaufen – selbst bei diesem wissen wir es genau genommen noch nicht im Detail. Wir haben behauptetet: 'Die Autobahn war bereits gesperrt als die Fans den Weg nebenan betreten hatten'. Ob das so auf die Sekunde genau stimmt, konnten wir bis jetzt nicht eruieren."

Weiters heißt es: "Warum wir dieses Detail so getwittert haben, ist leicht erklärt: Wir sahen eine leere Autobahn, als wir über diesen Trampelpfad gingen und zig Rapidler, die wir dazu befragten, haben uns das gestern so bestätigt. Leider haben wir anders als die Polizei keinen Hubschrauber zur Verfügung stehen, mit dem wir die gesamte Szenerie zu jedem Zeitpunkt einsehen konnten und die Südosttangente war auf der Brücke für uns nicht einsehbar."

Gleichzeitig erhebt die "Rechtshilfe Rapid" Fake-News-Vorwürfe gegen die Polizei. So habe die Exekutive behauptet, es hätte einen Verkehrsunfall gegeben. Pyrotechnische Gegenstände wären nicht auf die Fahrbahn geworfen worden, als diese befahren war. Das gelte auch für Flaschen. Auch seien die Fans gegenüber der Polizei nicht unkooperativ gewesen, dafür aber schlecht versorgt worden.

Hier der ganze Beitrag der "Rechtshilfe Rapid" zum nachlesen ...

(heute.at)

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