Red-Bull-Boss: "Niki Lauda hätte Protest nicht gewollt"

Niki Lauda und Dr. Helmut Marko
Niki Lauda und Dr. Helmut Markogepa pictures
Drei Tage nach dem packenden WM-Finale in der Formel 1 fliegen noch immer die Giftpfeile zwischen Red Bull und Mercedes hin und her.

Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko kritisiert Mercedes und Toto Wolff weiterhin scharf.

 F1 greift durch: Kein Funk-Theater mehr

 Marko: Enormer Imageschade für Mercedes

 Verstappen wechselt zur Nummer eins

 Mercedes-Boss Wolff schrieb Verstappen diese Nachricht

"Während wir die beste Crew nach Abu Dhabi gebracht haben, bringt Mercedes eben ihre Star-Anwälte mit. Wir haben jetzt sieben Jahre die Niederlage einstecken müssen - wir haben das immer mit Würde getragen", kritisiert Marko die Silberpfeile.

"Es wäre absolut unwürdig gewesen, dass diese aufregende WM hinter dem Safety Car entschieden wird. Dass das Ergebnis dem Herrn Wolff nicht passt, das ist mir schon klar", so der Steirer bei RTL.

Marko schildert die packenden Minuten hinter dem Safety Car: "Natürlich war das ein Geschenk, dass Latifi gecrasht ist. Wir haben dann interveniert und gesagt 'Let's race!' - das war immer der Leitspruch des viel zu früh verstorbenen Niki Lauda. Er hätte diesen Protest sicher nicht gewollt."

Bis kurz vor seinem Tod war Lauda an der Seite von Toto Wolff der Boss beim Mercedes-Rennstall.

Comment Jetzt kommentieren Arrow-Right
Nav-Account red Time| Akt:

ThemaWeiterlesen