Pikante Red-Bull-Strafe in Austin!
Max Verstappen sorgte mit seinem Doppelsieg in Austin (Sprint und Hauptrennen) für die nächsten Jubelszenen im österreichischen Rennstall.
Weniger erfreut sind die Bullen-Bosse über einen Manipulations-Versuch eines Mitarbeiters. Der versuchte WM-Rivale Lando Norris ein Bein zu stellen – und das hat nun Folgen: Red Bull Racing wurde zu einer saftigen Strafe verdonnert.
Der kuriose Grund: Ein Mitarbeiter des Teams soll laut der englischen "BBC" vor dem Rennen versucht haben, Klebebänder zu entfernen, mit denen die Startposition von LandoNorris markiert wurde.
Dafür betrat er laut der Urteilsbegründung "den Bereich des Tors 1 in der Nähe der zweiten Startposition, nachdem die Formationsrunde bereits begonnen hatte." Der Zutritt war nicht mehr erlaubt, weil zu dem Zeitpunkt die Streckenposten bereits begonnen hatten, das Tor zu schließen. Das zuständige Personal versuchte, den Red-Bull-Mitarbeiter an der Aktion zu hindern. Er soll allerdings darauf nicht reagiert und weitergemacht haben.
Pikant dabei: Wie die BBC verkündete, soll sich solch ein Vorfall bereits des Öfteren ereignet haben. Deshalb muss der Rennstall nun eine Geldstrafe von 50.000 Euro zahlen. Allerdings wurde die Hälfte der Strafe auf Bewährung für den Rest der Saison ausgesetzt.