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Red Bull Salzburg quält sich im ÖFB-Cup weiter

Titelverteidiger Salzburg musste gegen Bruck/Leitha Überstunden im ÖFB-Cup machen. Erst nach 120 Minuten machten die Bullen den Aufstieg klar.

Heute Redaktion
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Mirnel Sadovic (Bruck) gegen David Atanga (RBS)
Mirnel Sadovic (Bruck) gegen David Atanga (RBS)
Bild: GEPA-pictures.com

Titelverteidiger Red Bull Salzburg steht in der nächsten Runde des ÖFB-Cups. Die Bullen hatten mit Bruck/Leitha ganz große Probleme und setzten sich erst nach der Verlängerung mit 3:1 durch.

Weil das Flutlicht im heimischen Parkstadion für eine TV-Übertragung nicht ausreicht, musste Bruck/Leitha ins legendäre Heidebodenstadion in Parndorf ausweichen. Auch ohne echten Heimvorteil agierten die Gastgeber sehr giftig gegen den Cup-Dominator der letzten Jahre.

Double-Sieger Salzburg schaffte es nicht, sich durch das dichte Zentrum der Niederösterreicher zu kombinieren. Dennoch gingen die Bullen in der 18. Minute in Führung. Gulbrandsen versenkte einen umstrittenen Elfer zum 1:0, denn das Foul fand klar außerhalb des Strafraums statt. Doch Bruck ließ sich nicht beirren und schlug in der 25. Minute zurück, Burusic verwertete einen Kopfball zum verdienten Ausgleich.

Bruck schrammt an Sensation vorbei

Nach der Pause drückte Salzburg aber aufs Tempo, aber der Ostligist ließ sich einfach nicht abschütteln. Die Bullen hatten auch im zweiten Durchgang große Mühe mit Bruck, die Niederösterreicher erkämpften eine Verlängerung gegen den Titelverteidiger. Gulbrandsen ließ in der 94. Minute den Matchball aus, Gulbrandsen traf das leere Tor nicht.

In der 107. Minute wurde der Druck der Bullen aber zu groß, Wolf stolperte die Kugel zum glücklichen 2:1 über die Linie. In der 111. Minute sorgte Daka für die endgültige Entscheidung und köpfelte einen Eckball zum 3:1-Endstand ins Netz.

(Heute Sport)