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Red Bull-Star fällt verletzt bis ins Frühjahr aus

Heute Redaktion
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Red Bull Salzburg wird in den ausstehenden drei Meisterschaftsspielen bis zur Winterpause sowie in der Europa-League-Partie gegen Esbjerg am kommenden Donnerstag wohl ohne Kapitän Jonatan Soriano antreten. "Es ist sehr fraglich, ober er überhaupt noch vor der Winterpause zurückkommt. Ein Risiko werden wir auf keinen Fall eingehen", sagte Salzburg-Trainer Roger Schmidt am Donnerstag.

Red Bull Salzburg wird in den ausstehenden drei Meisterschaftsspielen bis zur Winterpause sowie in der Europa-League-Partie gegen Esbjerg am kommenden Donnerstag wohl ohne Kapitän Jonatan Soriano antreten. "Es ist sehr fraglich, ober er überhaupt noch vor der Winterpause zurückkommt. Ein Risiko werden wir auf keinen Fall eingehen", sagte Salzburg-Trainer Roger Schmidt am Donnerstag.

Der spanische Stürmer trainiert derzeit individuell. Da es für die "Bullen" sportlich sehr gut läuft, gibt es auch keinen Grund, ihn vorschnell wieder einzusetzen. "Es ist erstaunlich, dass, obwohl der Kapitän und Führungsspieler fehlt, die Mannschaft trotzdem erfolgreich weiterspielt", lobte Schmidt seine überlegen an der Tabellenspitze liegende Truppe. Man werde jedenfalls alles daran setzen, dass Soriano gleich zu Beginn der Vorbereitung topaufgebaut werde.

Eine große Nachfrage herrscht übrigens nach Tickets für Salzburgs (David Alaba). Für die Test-Partie am 18. Jänner 2014 in der Red-Bull-Arena wurden bis Donnerstag bereits 23.000 Karten verkauft.

Ärger über Platzverhältnisse in Wolfsberg

Von den Platzverhältnissen beim schockiert zeigte sich Bullen-Coach Roger Schmidt nach der Partie: "Das war irregulär. Unter solchen Bedingungen sollte man nicht spielen, so einen Platz kann man nicht akzeptieren. Das hat nichts mit Bundesliga-Fußball zu tun", polterte der Deutsche. "Ich glaube nicht, dass es den Zuschauern Spaß macht, so ein Spiel anzuschauen." Doch gerade bei diesen Witterungsbedingungen zu siegen, spricht für die Qualität der Salzburger. Schmidt bezeichnete den Sieg als "besonders wertvoll". 

Grödiger Duo nach roten Karten für je eine Partie gesperrt

Der Strafsenat der Fußball-Bundesliga hat die beiden Grödig-Akteure Peter Tschernegg und Maximilian Karner am Donnerstag für je ein Match gesperrt. Das Duo war in der 18. Runde im Auswärtsspiel bei Wacker Innsbruck (3:5) mit Roten Karten des Feldes verwiesen worden. Tschernegg fasste wegen rohem Spiel zusätzlich noch eine Sperre für eine weitere Partie bedingt auf sechs Monate aus.