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Red Bull und das illegale Loch im Unterboden

Heute Redaktion
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Red Bull steht beim Formel-1-Grand-Prix in Monaco unter Protestgefahr. Grund ist ein laut einigen Konkurrenten nicht legales Loch im Unterboden. Die RB8 des österreichischen Teams wurden vor dem Start des sechsten Saisonrennens am Sonntag aber deshalb nicht umgebaut. Mark Webber stand auf Pole, Sebastian Vettel auf Startplatz neun.

Auch um Vettel gab es hochkarätige Gerüchte. Laut den großen englischen Zeitungen The Independent und Sunday Times soll der deutsche Doppelweltmeister weiter mit Ferrari liebäugeln und dort sogar schon einen Vorvertrag unterschrieben haben. Vettel hat bis 2014 einen Vertrag bei Red Bull, kann aber aussteigen, wenn ihm das Team kein konkurrenzfähiges Auto mehr stellt.

Zwar führte Doppelweltmeister Vettel vor dem Monaco-Rennen die WM an, sein Bolide ist aber bei weitem nicht mehr so überlegen wie noch im Vorjahr. 2011 hatte Red Bull 12 von 19 Rennen gewonnen, heuer hat Vettel erst ein Mal - in Bahrain - gesiegt.

APA/red.