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Red Bull und Fußball: "Wie eine Dose leer!"

Heute Redaktion
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Licht und Schatten dieser Tage im Sportimperium von Red Bull. Während das Formel-1-Team Vollgas gibt, haben die Kicker müde Beine - national und international. Wie eine Flasche leer, sagte einst der legendäre Ex-Salzburg-Coach Giovanni Trapattoni (It, Bild). Treffend für den jetzigen Zustand der Dosen.

- Salzburg: Nach 13 Spielen ist der regierende Meister in der heimischen Bundesliga nur Sechster, hält bei 19 Punkten. Zudem musste die Truppe von Coach Huub Stevens schon vier Niederlagen einstecken - genau so viele wie in der gesamten Vorsaison. Und: Der Zuschauerschnitt sank auf bedenklich schwache 12.767.

- Leipzig: Vom Durchmarsch in die Bundesliga ist bei den deutschen Bullen vorerst keine Rede mehr - nur Rang vier und neun Punkte Rückstand auf Tabellenführer Chemnitz nach 13 Runden in der Regionalliga Nord.

- New York: Die Superstars Thierry Henry (Fr) und Rafael Marquez (Mex) können vorzeitig den Urlaub buchen. Nach einer blamablen 1:3-Heimpleite gegen die San Jose Earthquakes schieden die Red Bulls im MLS-Halbfinal-Play-off aus.