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Redeverbot für die Ferrari-"Schnecken"

Heute Redaktion
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Bild: Albert Gea / Reuters

Am vorletzten Testtag vor der neuen Formel-1-Saison hat Sergio Perez vom Schweizer Sauber-Team die Bestzeit erzielt. Der Mexikaner benötigte am Samstag auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona für seine schnellste Runde 1:22,094 Minuten. Ferrari sorgte abseits der Strecke für Aufsehen.



Lediglich neun Tausendstelsekunden langsamer als Perez auf dem 4,655 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs war der britische Ex-Weltmeister Jenson Button im McLaren-Mercedes.

Auf Rang drei landete Daniel Ricciardo aus Australien im Toro Rosso. Unmittelbar vor Mercedes-Fahrer Nico Rosberg war Mark Webber Achter. Der Australier steuerte einen deutlich überarbeiteten Red Bull RB8, ehe Doppelweltmeister Sebastian Vettel am Finaltag wieder an der Reihe ist. Insgesamt werden dann gleich fünf der sechs Weltmeister, die in diesem Jahr im Fahrerfeld vertreten sind, antreten. Auch Michael Schumacher wird am Sonntag nochmals im neuen Silberpfeil Platz nehmen.

Pressekonferenzen gestrichenEbenso Fernando Alonso im Ferrari. Die Scuderia sorgte am Samstag aber mit einer ungewöhnlichen Maßnahme neben der Strecke für Unmut. Ferrari strich kurzerhand die üblichen Pressekonferenzen und -gespräche von Alonso und Teamkollege Felipe Massa, der am vorletzten Tag auf dem vierten Platz landete.

Ergebnisse Formel-1-Testfahrten Barcelona vom Samstag: 1. Sergio Perez (MEX) Sauber-Ferrari 1:22,094 Min. (114 Runden) - 2. Jenson Button (GBR) McLaren-Mercedes 1:22,103 (44) - 3. Daniel Ricciardo (AUS) Toro Rosso-Ferrari 1:22,155 (131) - 4. Felipe Massa (BRA) Ferrari 1:22,413 (122) - 5. Paul Di Resta (GBR) Force India-Mercedes 1:22,446 (108) - 6. Bruno Senna (BRA) Williams-Renault 1:22,480 (111) - 7. Heikki Kovalainen (FIN) Caterham-Renault 1:22,630 (64) - 8. Mark Webber (AUS) Red Bull-Renault 1:22,662 (70) - 9. Nico Rosberg (GER) Mercedes-AMG 1:22,932 (129) - 10. Kimi Räikkönen (FIN) Lotus-Renault 1:25,379 (43)