Die Wienerin kämpft seit dem Starkregen mit Rissen und Schimmel in ihrer Gemeindewohnung.
Screenshot Google Maps/Leserreporter
Ende Juni kam es in Österreich zu stärken Regenfällen, welche unter anderem in Niederösterreich eine Spur der Verwüstung hinterließen. Auch für Emelie* (Name von Redaktion geändert) gab es wenig zu lachen, als sie in ihr Wohnzimmer trat.
Wie ein kleiner Wasserfall tropfte es von der Decke ihrer Gemeindewohnung in Wien-Donaustadt und so stand die Bewohnerin mit beiden Füßen im Wasser. Die zwei Hunde waren auf den trockenen Teppich geflüchtet und beobachteten das Geschehen.
Mit großer Mühe versuchten sie und ihre Familie, das Wasser mit einem Wischmopp aufzuwischen, währenddessen tropfte es unentwegt weiter. Doch damit war es noch nicht vorbei! Mit großem Erstaunen bemerkte die Wienerin dann Risse an den Wänden und der Decke. Auch mit Schimmel hat sie seit dem Wassereintritt zu kämpfen. So kann das nicht weitergehen, zumal die Gesundheit von Emelie auf dem Spiel steht.
Auf "Heute"-Nachfrage gab Wiener Wohnen ein Statement zur Situation der Wienerin ab. Wie die Pressesprecherin erklärt, seien die Behebung der Schäden sowie die Sanierungsarbeiten bereits im Gange. Für die Dauer der umfangreichen Arbeiten wurde der Mieterin eine Ersatzwohnung angeboten. Darüber hinaus könne sie bei Bedarf sogar einen dauerhaften Wechsel in eine andere Gemeindewohnung machen.
Risse und Schimmel nach Starkregen
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Natürlich werde neben den notwendigen Reparaturarbeiten in der betroffenen Wohnung auch an präventiven Maßnahmen gearbeitet um einen derartigen Wassereintritt zu verhindern sowie Gebrechen lückenlos beheben zu können.
"Müssen Balkon aufstemmen"
Leider war dafür ein Zutritt zur Nachbarwohnung nötig, da laut des zuständigen Werkmeisters die Ursache für den Wassereintritt im Bereich der benachbarten Wohnung liegt. "Es ist unter anderem erforderlich, den vorhandenen Balkon aufzustemmen", ergänzt die Pressesprecherin gegenüber "Heute".
Nun muss Emelie entscheiden, ob sie weiterhin in der Wohnung bleiben will. Der Schock sitzt für die Wienerin auf jeden Fall tief.
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