Wetter

Regen-Walze aus dem Balkan rollt jetzt über Österreich

Ein Osteuropa-Tief sorgt für eine verregnete Wochenmitte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Die aktuelle Wetterprognose im Detail.

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Symbolbild. Fahrzeuge verursachen Wasserfontänen während des fahrens über eine überflutete Straße am Museumsplatz in Wien am 25. September 2020.
Symbolbild. Fahrzeuge verursachen Wasserfontänen während des fahrens über eine überflutete Straße am Museumsplatz in Wien am 25. September 2020.
picturedesk.com/Alex Halada

Die Meteorologen der UBIMET haben keine rosigen Aussichten für uns parat: Ein Tiefdruckkomplex über Osteuropa macht sich in Österreich durch das unbeständige Wetter bemerkbar. Zudem liegt der Alpenraum im Einflussbereich kalter Luftmassen, es bleibt daher herbstlich kühl.

So geht es mit dem Wetter weiter

Am Dienstag dominieren im Nordosten die Wolken und besonders vom Wald- und Weinviertel bis ins Nordburgenland regnet es häufig, vorübergehend auch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt im östlichen Bergland bei etwa 800 bis 1000 m.

Von Vorarlberg bis Unterkärnten bleibt es meist trocken und besonders im Süden zeigt sich oft die Sonne. Im Osten weht lebhafter bis kräftiger Nordwestwind.

Die Tageshöchstwerte reichen von 3 bis 13 Grad, am kühlsten bleibt es im Mariazellerland und im Oberen Waldviertel.

Noch mehr Regen und ein Lichtblick

Am Mittwoch geht es nach rascher Nebelauflösung bis auf den äußersten Norden meist freundlich in den Tag. Tagsüber dominiert von Vorarlberg bis in die Steiermark bei nur wenigen Wolken der Sonnenschein.

Nach Norden hin werden die Wolken dichter, vom Mühl- bis ins Weinviertel hat die Sonne aber kaum noch eine Chance, zudem fällt hier immer wieder Regen. Im Donauraum weht lebhafter bis kräftiger West- bis Südwestwind. Maximal 6 bis 16 Grad.

Zeppezauerhaus am Untersberg mit Block Richtung Norden.
Zeppezauerhaus am Untersberg mit Block Richtung Norden.
wetter.tv/foto-webcam.eu/Alpenverein Salzburg

Sauwetter geht weiter

Der Donnerstag startet im Norden überwiegend bewölkt und zeitweise nass, südlich des Hauptkamms machen sich zudem weitere Wolkenfelder von Osttirol bis zur Südsteiermark bemerkbar. Während der Regen im Norden seltener wird, wird es aus Süden zunehmend unbeständig und ein paar Tropfen können nirgends ausgeschlossen werden.

Der Wind lässt im Vergleich zu den Vortagen deutlich nach. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 10 Grad.

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    Privat, Sabine Hertel