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Regenchaos im Training, Vettel will weniger Technik

Das letzte Training vor dem Hockenheim-Qualifying fiel ins Wasser. Sebastian Vettel jammerte indes über zu viel Technik in der Formel 1.

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Regenchaos in Hockenheim. Im letzten freien Training war auf der Strecke am Samstag nicht viel Verkehr. Viele Top-Fahrer legten keine einzige schnelle Runde hin.

    So ging die Bestzeit an Sauber-Pilot Charles Leclerc, gefolgt von Teamkollegen Marcus Ericsson.

    Sergey Sirotkin wurde im Williams Dritter, Sebastian Vettel als Vierter bester Top-Fahrer.

    Vettel für weniger Technik



    Vettel sorgte im Vorfeld des Qualifyings mit einem Interview für Aufsehen. "Ich weiß, dass es die Fahrer sind, die den Unterschied machen. Aber das wissen nicht alle. Wenn wir die Technik vereinfachen, dann kehrt das Heldentum zurück", ist sich Vettel sicher. Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung plädierte er für eine Rückbesinnung auf alte Formel-1-Tage.

    Er hat Sorge um das Fortbestehen der Königsklasse des Motorsports: "Denn die Technik, die sich auf der Straße durchsetzen wird, wird den Fahrer abschaffen."

    "Wenn wir die Technik vereinfachen, senkt das die Kosten. Und wenn die Motoren lauter sind, gibt es mehr Spektakel. Wir sollten auch wieder schalten wie früher, mit der Hand und nicht am Lenkrad."

    "Heute" tickert das Qualifying ab 15 Uhr live!

    (Heute Sport)