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Reinfried Herbst jagt teure Fische in Japan

Heute Redaktion
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Letzte große Dienstreise! Seine Kinder Felix und Lilly verabschiedeten Reini Herbst Richtung Japan. In Naega fährt er am Sonntag seinen 125. und drittletzten Weltcup-Slalom. "In Japan feierte ich vor zehn Jahren meinen ersten Sieg. Die Erinnerungen sind gut."

Letzte große Dienstreise! Seine Kinder Felix und Lilly verabschiedeten Richtung Japan. In Naega fährt er am Sonntag seinen 125. und drittletzten Weltcup-Slalom. "In Japan feierte ich vor zehn Jahren meinen ersten Sieg. Die Erinnerungen sind gut."

Zum Abschied hat Herbst besondere Asien-Pläne: Er jagt den teuersten Fisch der Welt. "Ich sammle und züchte Kois", verrät er "Heute". In der Region Niigata wird er mit einem extra gebuchten Agenten die weltweit bekanntesten Züchter abklappern.

Bis zu 500.000 Euro kosten die Prachtstücke der japanischen Karpfen-Art. "Mich faszinieren diese Fische. Sie sind handzahm, schlau, groß, die Farbenvielfalt ist enorm. Kein Koi ähnelt dem anderen."

Im Oktober wird Herbst als Ski-Pensionist wiederkommen: "Dann werden die Teiche ausgelassen und viele Fische verkauft." Vorher will er aber noch auf der Piste zuschlagen. "Ich werde mein Bestes geben."