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Reinhard Nowak: "Ich wollte als Kind Bankräuber werden"

In der neuen Inszenierung von "Göttin in Weiß" bei den "Wachau Festspielen" mimt Reinhard Nowak einen Arzt. Als Kind hatte er aber andere Pläne.

Magdalena Zimmermann
Reinhard Nowak, Ulli Fessl und Stephan Paryla-Raky spielen gemeinsam bei der "Göttin in Weiß".
Reinhard Nowak, Ulli Fessl und Stephan Paryla-Raky spielen gemeinsam bei der "Göttin in Weiß".
(c) Sam Madwar

Polizist, Lokomotivführer und Feuerwehrmann wären eigentlich die klassischen Kinder-Berufswünsche. Aber bei Reinhard Nowak war das damals ganz anders. "In der Volksschule wollte ich Bankräuber werden", erzählt der Schauspieler und Kabarettist im Gespräch mit "Heute", "Ich habe das mit acht Jahren irgendwo in der Zeitung gelesen. Daraufhin hat meine Mutter auch eine Vorladung bekommen." Aus der kriminellen Karriere ist dann aber doch nichts geworden.

"Ich habe in der Schule schon immer die Lehrer geärgert, um meine Mitschüler zum Lachen zu bringen."

Denn der 58-Jährige wurde ja bekanntlich Schauspieler und Kabarettist, das Talent dazu schlummerte aber auch bereits früh in ihm: "Ich habe in der Schule schon immer die Lehrer geärgert, um meine Mitschüler zum Lachen zu bringen. Es hat mir damals schon gefallen, die Leute zu unterhalten, auch wenn es auf Kosten der Lehrer gegangen ist."

Eine ganz entspannte Probenzeit...

Der Schauspieler Reinhard Nowak ist aus Filmen wie "Kaisermühlenblues" und "Muttertag" bekannt. Seine Karriere startete neben Alfred Dorfer, Roland Düringer und Andrea Händler in der Kabarettgruppe "Schlabarett" in den späten 1980er-Jahren. Nun spielt er ab dem 19. Juli bei der Komödie "Göttin in Weiß" bei den Wachau-Festspielen in Niederösterreich. Die Proben und Vorbereitungen dazu dürften aber wohl eher gemütlich gewesen sein.

Der Schauspieler entspannt an der Donau.
Der Schauspieler entspannt an der Donau.
(c) Facebook

"Am Anfang haben wir morgens und abends geprobt. Da war nicht so viel Zeit zum Relaxen", erzählt Nowak im Talk mit "Heute", "aber danach sind wir immer zum Heurigen gegangen auf ein paar gute Achterln. Wir haben glaube ich alle Heurigen in Weißenkirchen ausprobiert." Die letzten Tage vor der Premiere fanden die Proben dann nur mehr am Abend statt. "Da habe ich dann auch Tagesfreizeit gehabt und war in der Donau baden, oder Tennis spielen mit einem Kollegen." Badehosen musste Nowak dabei aber nicht im Gepäck haben, denn er bevorzugt es eh lieber "unten ohne".

Die Komödie "Göttin in Weiß" wird bei den Wachau-Festspielen noch bis 27. August aufgeführt. Tickets gibt's unter: wachaufestspiele.com/karten/vorverkauf-preise

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