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Religiöse Gründe! Kein Sekt für FA-Cup-Sieger

Der englische Fußballverband will aus Respekt vor den Religionen der Spieler eine alte Tradition einstellen. Es gibt keine Kiste Champagner mehr.

Heute Redaktion
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Chelsea feierte den FA-Cup-Sieg 2018 noch mit Champagner-Dusche
Chelsea feierte den FA-Cup-Sieg 2018 noch mit Champagner-Dusche
Bild: imago sportfotodienst

Schlechte Nachrichten für Manchester City oder Watford! Der neue FA-Cup-Sieger bekommt vom englischen Fußball-Verband ab heuer keine Kiste Champagner mehr als Titel-Geschenk. Die FA will so die Religion diverser Spieler respektieren.

Der älteste Pokal-Bewerb der Welt bricht ab 2019 mit einer langen Tradition. Der Gewinner fand bislang eine Kiste vom feinsten Champagner in der Kabine. Dieser wurde natürlich nicht nur verspritzt, sondern auch genüsslich von den Kickern getrunken.

Diese Tradition wird nun aus religiösen Grünen abgeschafft. Der Islam und auch der Buddhismus lehnen Alkohol wegen seiner psychischen Wirkung ab. So gibt es zum Beispiel bei Formel-1-Rennen in islamischen Ländern nur Rosenwasser und keinen Champagner für den Sieger.

Auch der neue FA-Cup-Sieger muss sich etwas anderes einfallen lassen. Wie man hört soll das Bier in den Pubs aber auch ganz gut schmecken. (pip)

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