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Reus-Elfer rettet BVB, Köln verpasst Schalke-Wunder

Heiße Action im DFB-Pokal! Während die Bremen-Legionäre aufgeigten, mussten Borussia Dortmund und Schalke 04 Überstunden machen.

Heute Redaktion
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Borussia Dortmund steht in der dritten Runde des DFB-Pokals. Der BVB musste sich gegen Ex-Rapidler Christopher Trimmel und Union Berlin durch die Verlängerung quälen. Beim 5:1-Kantersieg von Werder Bremen gab es gleich drei ÖFB-Tore. Eine starke Leistung von Louis Schaub reichte dem FC Köln nicht zu einem Wunder gegen Schalke, die Königsblauen setzten sich im Elfmeterschießen durch.

Zwischen Dortmund und Berlin ging es heftig zur Sache, Christian Pulisic eröffnete den Torreigen in der 40. Minute mit dem 1:0 für Schwarz-Gelb. Sebastian Polter schlug in der 63. Minute mit dem 1:1-Ausgleich zurück. Maximilian Philipp ließ die "Gelbe Wand" wieder beben, indem er zehn Minuten später auf 2:1 stellte. Doch zwei Minuten vor dem Ende wurde es wieder ganz ruhig, abermals gelang Polter der Ausgleich. Mit 2:2 ging es in die Verlängerung. Ein Elfmeter von Marco Reus in der 120. Minute bescherte Dortmund aber letztendlich den Aufstieg.

Starker Schaub reicht Köln nicht für Wunder

Der FC Köln ist knapp an einer Pokal-Sensation vorbeigeschrammt. Mit einem sehr starken Louis Schaub brachte der Zweitligist Schalke 04 schwer ins Wanken. Die Geißböcke gingen sogar mit 1:0 durch Jhon Cordoba in Führung (43.). Die Königsblauen mit Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf kämpften sich zurück, Nabil Bentaleb glich per Elfmeter (88.) aus. In der Verlängerung gab es keine Treffer, das Elfmeterschießen entschied Schalke mit 6:5 für sich.

Kainz und Harnik treffen

Werder Bremen hatte gegen Weiche Flensburg keine Probleme. Es wurde sogar eine rot-weiß-rote Gala für Grün-Weiß. Nach der Führung durch Claudio Pizarro (8.) und dem zwischenzeitlichen Ausgleich (Santos, 27.) besorgte Ex-Rapidler Florian Kainz die 2:1-Führung (37.). Davy Klaasen erhöhte in der 44. Minute per Elfmeter auf 3:1. Die Schlussphase gehörte aber Ex-ÖFB-Teamspieler Martin Harnik. Der Stürmer schnürte einen Doppelpack (76. und 80.) und stellte den 5:1-Endstand her.

Leverkusen putzt Gladbach, Dragovic angeschlagen

Bayer Leverkusen brannte in Mönchengladbach ein absolutes Feuerwerk ab. Die Werkself, bei der Aleks Dragovic in der Startformation stand, ging schon in der 5. Minute durch Julian Brandt in Führung. Nach einer Viertelstunde musste Dragovic angeschlagen ausgewechselt werden, der Oberschenkel zwickte. Für ihn sprang Tin Jedvai ein, der Holländer steuerte in der 45. Minute das 2:0 bei. In der zweiten Hälfte wurde es ein Debakel für Gladbach. Karim Bellarabi (67., 74.) mit einem Doppelpack und Kevin Volland (80.) sorgten für Leverkusener Jubel über eine 5:0-Party.

RB Leipzig darf auch feiern. Dank eines Doppelpacks von Timo Werner (48., 56.) steigen die Bullen gegen Champions-League-Teilnehmer Hoffenheim mit 2:0 auf.

(Heute Sport)