Rezept gegen die Großen: Vanek im "Heute"-Talk

Der Superstar ist gelandet! Morgen (15 Uhr) wird es für unser Eishockey-Team gegen Finnland ernst. Nach dem ersten Training sprach Thomas Vanek mit "Heute" über Gold und Geld.

Der Superstar ist gelandet!  Morgen Donnerstag (15 Uhr) wird es für gegen Finnland ernst.  Nach dem ersten Training sprach Thomas Vanek mit "Heute" über Gold und Geld.

"Heute": Olympia statt NHL: Wie schwer ist die Umstellung?

Thomas Vanek: „Ich flog vom Winter in den Sommer. Am Eis ist es die Größe des Feldes. Für mich als Stürmer ist der Schusswinkel anders – das ist das Schlimmste.“

"Heute": Sie haben einen 50-Millionen-$-Vertrag abgelehnt, Ihr Vertrag in New York läuft aus. Ist Sotschi für Sie eine willkommene Bühne?

Vanek: "Ich bin nicht auf Werbe-Tournee. Ich spiele schon so lange, alle kennen meine Stärken und Schwächen. Die Spiele werden an meiner Karriere nichts ändern. Es geht hier nicht um mich, es geht um unser Team."

"Heute": Wie gut ist Österreich? Haben wir das beste Nationalteam aller Zeiten?

Vanek: "Ja – vor allem vorne. Wir dürfen aber nicht glauben, mit Finnland und Kanada mitspielen zu können, sonst sind wir weg. Das System ist wichtig: gut verteidigen, auf Konter spielen, clever sein."

"Heute": Und Tore von Thomas Vanek. Setzinger und Koch sollen Ihnen den Puck vor das Tor servieren.

Vanek: "Mit ihnen bildete ich schon als 14-Jähriger eine Linie. Wir müssen an uns glauben, bis zum Ende. Mein Job als Kapitän ist es, das klarzumachen. Olympia steht für mich ganz oben. Es kann hier alles passieren."

"Heute": Wer gewinnt Gold?

Vanek: "Kanada hat am Papier das beste Team. Schnell, groß – die haben alles."

"Heute": Wird man Sie hier in Sotschi als Zuschauer sehen?

Vanek: "Ja, beim Skifahren und Skispringen. Dort möchte ich die Österreicher anfeuern."