Dichte Rauchschwaden am späten Dienstag über den Himmel der Hauptstadt! In einem Entsorgungsbetrieb in der Cumberlandstraße im 14. Wiener Bezirk gerieten zwei Müll-Lagerboxen am Dienstag gegen 21.20 Uhr in Brand. Die Berufsfeuerwehr rückte sofort mit 51 Mann und 12 Fahrzeugen aus – mit mehreren Löschleitungen und Wasserwerfern kämpften die Florianis gegen das lodernde Feuer.
Wie auf Leserreporter-Fotos zu sehen ist, waren die meterhohen Flammen aus der Lagerhalle und die daraus folgende Rauchsäule von weitem sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Löschfahrzeuge wurde zunächst die Ausbreitung auf angrenzende Lagerungen und auf das Hallendach verhindert. Ein Leserreporter-Video zeigt eines der Brandherde in der Lagerhalle.
Zur umfangreichen Brandbekämpfung unter Atemschutz wurden mehrere Löschleitungen, Wasserwerfer und Spezialfahrzeuge – darunter ein Großtanklöschfahrzeug und ein Großlüfter – eingesetzt. Die gesetzten Maßnahmen zeigten rasch Wirkung: Bereits nach einer halben Stunde war die Brandintensität gebrochen.
Für die aufwändigen Nachlöscharbeiten setzten die Feuerwehrleute unter anderem auch einen Baggerlader ein, um sämtliche Glutnester ablöschen zu können. Verletzt wurde niemand, die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
