Riesige Regenmengen

Schwere Überflutungen in NÖ – Kunden knietief im Wasser

Am Montag zog ein schweres Unwetter über den Osten Österreichs hinweg. In NÖ erwischte das Gewitter einige Menschen auf dem falschem Fuß.
Robert Cajic
22.07.2025, 08:04
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Schwerste Unwetter trafen am späten Montagnachmittag den Osten Österreichs, neben Niederösterreich gab es auch in Wien heftige Gewitter. In Vorarlberg, Kärnten und Salzburg warnten Wetterexperten ebenfalls vor einzelnen Gewitterzellen. Die UBIMET-Unwetterzentrale hat – auch in Wien – Warnstufe Rot ausgegeben.

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Frau bis zu den Knien im Wasser

In Horn (Niederösterreich) zeigte sich das Ausmaß der Gewitter-Walze. Innerhalb kürzester Zeit kamen hier rund 100 Liter pro Quadratmeter zusammen. Vor einem Baumarkt schützte sich "Heute"-Leserin Katharina unter einem Dach vor den Niederschlägen.

Eine Frau hatte aber keine Zeit, auf das Ende des Regens zu warten. Sie schob ihr Einkaufswagerl in Richtung ihres Fahrzeugs – und befand sich dabei knietief im Wasser. Ein Leserreporter-Video zeigt die kuriosen Szenen.

Neue Gewitter drohen

Auch am Dienstag halten sich zu Beginn einige Restwolken. In den Nordalpen muss noch mit ein paar Tropfen gerechnet werden. Im Tagesverlauf bilden sich im Alpenraum Quellwolken und ab Mittag muss entlang der Alpennordseite bis ins Mittelburgenland und im Süden mit einzelnen Schauern und Gewittern gerechnet werden. Dabei weht der Westwind lebhaft, in Böen lokal kräftig.

Am Mittwoch scheint im Nordosten zunächst häufig die Sonne und meist geht es trocken in den Tag. Im Tagesverlauf muss im westlichen und zentralen Bergland häufig mit Regen gerechnet werden, regional sind Gewitter eingelagert. Diese kommen am Abend auch in den Süden sowie in den Flachgau und ins Innviertel voran.

Am Donnerstag scheint von Unterkärnten bis ins Burgenland häufig die Sonne, dagegen regnet es im Westen von der Früh weg häufig und besonders von Osttirol über die Tauernregion bis ins zum Alpenostrand gehen Gewitter nieder. Diese kommen im Tagesverlauf in den Osten voran, wo sie lokal heftig ausfallen. Zuvor wird es dort gebietsweise heiß und schwül bei 26 bis 34 Grad, während man sich im trüben Westen und Norden mit 18 bis 24 Grad begnügen muss.

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