Halbe Stunde Wartezeit

Riesige Warteschlange vor Kika-Filiale in Wien

Seit Mitte November ist klar, dass Kika/Leiner Pleite ist. Das Unternehmen kann nicht mehr gerettet werden, geshoppt wird aber weiter.
Maxim Zdziarski
07.12.2024, 17:19
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Der österreichische Möbelgigant Kika/Leiner ist wieder einmal pleite. Wie im November bekannt wurde, muss das Unternehmen einen Konkursantrag stellen. In einer Aussendung teilte man mit, dass man alles Menschenmögliche unternommen habe, um den Fortbestand des Unternehmens zu ermöglichen. Allerdings war das unter den Rahmenbedingungen nicht möglich. Insgesamt sind 1.400 Angestellte von der Pleite betroffen.

30 Prozent auf Lagerware und Ausstellungsstücke

Das Unternehmen versucht jetzt trotzdem noch, die gelagerten Möbel zu Geld zu machen. Aus diesem Grund gibt es nun 30 Prozent auf die lagernden Artikel. Zudem sind auch noch die Ausstellungsstücke reduziert. Natürlich nur, solange der Vorrat reicht.

Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.

Die Aktion sorgte bei den Kunden für großes Interesse. Hunderte Wiener standen am Samstag bei klirrender Kälte vor der Kika/Leiner-Filiale in der Wiener Donaustadt vor dem Eingang in der Schlange. Eine Leserreporterin konnte ein Foto von den kuriosen Szenen schießen. Augenzeugen zufolge musste man sich rund 30 Minuten anstellen, um überhaupt ins Möbelhaus zu kommen.

{title && {title} } zdz, {title && {title} } 07.12.2024, 17:19
Jetzt E-Paper lesen