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Robbens Sohn soll härter trainieren als Bayern-Stars

Heute Redaktion
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Bild: picturedesk.com, GEPA-pictures.com

Harte Vorwürfe gegen Carlo Ancelotti! Nach dem Rauswurf des Bayern-Trainers sickern immer mehr Details durch. Es soll zu einer Meuterei gekommen sein.

Krise in München! Die Entlassung von Trainer Carlo Ancelotti hat beim FC Bayern gehörig Staub aufgewirbelt. Nach und nach sickern brisante Informationen von der Säbener Straße durch. Sie machen eines deutlich: Die Stars der Mannschaft und ihr ehemaliger Trainer waren zerstritten.

Kritik an laschem Training

Laut "kicker" soll Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in letzter Zeit mehrfach Besuch von seinen Führungsspielern wie Manuel Neuer, Thomas Müller oder Jerome Boateng bekommen haben. Der Grund: Sie fanden das Training unter Ancelotti schlicht zu lasch.

Ancelotti verbot Zusatztraining

Der Höhepunkt der Kritik am eigenen Trainer: Arjen Robben soll Rummenigge klar gemacht haben, dass selbst die Jugendmannschaft seines neunjährigen Sohnes Luka bei 1860 München besser trainiert werde als unter Ancelotti.

Die Starspieler organisierten danach selbständig ein Zusatztraining. Als Ancelotti dies verbot, trainierten die Stars an einem geheimen Ort ohne ihren Übungsleiter.

Fitness-Coach mit Faible fürs Rauchen

Auch der von Ancelotti installierte Fitnesstrainer Giovanni Mauri stand im Visier der Spieler. Sein Aufwärmprogramm soll teilweise nur drei Minuten gedauert haben, zusätzlich soll seine Leidenschaft fürs Rauchen, die er mit Ancelotti gemeinsam hat, teamintern für Kritik gesorgt haben. Mauri wurde zusammen mit Ancelotti entlassen.

Die Spanien-Italien-Fraktion

James und Thiago waren die Lieblinge von Ancelotti. Beide Spieler waren gesetzt. Das hat die Stimmung vergiftet. Auch weil bei "italienisch-spanischen Essen" die Aufstellung des Trainers beeinflusst wurde.

Nach der Entlassung des italienischen Startrainers hatte Bayern-Boss Uli Hoeneß klargestellt: "Ich habe in meinem Leben einen Spruch gelernt: Der Feind in deinem Bett ist der gefährlichste – deshalb mussten wir handeln." (red)

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