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Roberto di Matteo vor Schalke-Trainerdebüt

Heute Redaktion
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Beim FC Schalke 04 beginnt am Samstag eine neue Zeitrechnung. Die "Königsblauen" werden gegen Hertha BSC erstmals von Roberto Di Matteo betreut, dessen Engagement hohe Erwartungen schürt. "Ich freue mich sehr auf unser erstes Heimspiel", sagte der neue Trainer von ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs. Mit dem Champions-League-Sieger von 2012 will Schalke endlich wieder Titel holen.

Beim FC Schalke 04 beginnt am Samstag eine neue Zeitrechnung. Die "Königsblauen" werden gegen Hertha BSC betreut, dessen Engagement hohe Erwartungen schürt. "Ich freue mich sehr auf unser erstes Heimspiel", sagte der neue Trainer von ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs. Mit dem Champions-League-Sieger von 2012 will Schalke endlich wieder Titel holen.

Als Elfter mit nur acht Punkten muss Schalke gegen die Hertha gewinnen, um sich nach oben orientieren zu können. Die statistischen Vorzeichen stehen gut: Als Auftaktgegner erhält Di Matteo quasi einen Schalker Lieblingsgegner. Von den zurückliegenden elf Partien gewann der Revierclub zehn und verlor keines gegen den Hauptstadtclub.

Schalkes Erzrivale aus Dortmund liegt als 13. ebenfalls weit hinter seinen Ansprüchen zurück. Bei der von Personalsorgen geplagten Borussia knüpfen Fans, Spieler und Verantwortliche vor dem Auswärtsmatch gegen den 1. FC Köln die Hoffnungen auf die Wende an die Rückkehr eines Trios: Ilkay Gündogan, Marco Reus und Henrich Mchitarjan sind zurück und sollen die Offensive beleben.

Dortmund will wieder auf die Siegerstraße

Trainer Jürgen Klopp meinte zwar, dass die Rückkehrer so weit sind, "um Dortmunder Fußball, also intensiven spielen zu können", er weiß aber auch, dass während der Länderspielpause nicht alles gut geworden ist: "Wir konnten nicht die Hand auflegen und haben nicht alle Probleme in den 14 Tagen gelöst." Das Spielerische ist für Klopp nach zuletzt nur einem Punkt aus vier Partien sekundär. "Es geht nicht darum, Köln am Nasenring durchs eigene Stadion zu führen, sondern einzig darum zu punkten", betonte der BVB-Coach.

Sein Kölner Widerpart Peter Stöger erwartet von seiner Mannschaft, dass sie "aktiv und mutig mitspielt", und rechnet sich gegen den Vizemeister etwas aus. "Wenn wir einen sehr guten Tag erwischen, können wir Dortmund eher schlagen als die Bayern."

Bayern empfängt "Ösi-Klub" Bremen

Der Tabellenführer aus München empfängt mit David Alaba Schlusslicht Werder Bremen und kann dabei voraussichtlich wieder auf den wiedergenesenen Franck Ribery zählen. Die Norddeutschen um Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic gelten als krasser Außenseiter, Trainer Robin Dutt hat die Hoffnung auf eine Überraschung dennoch nicht aufgegeben: "Ein Erfolg in München wäre so wahrscheinlich, als wenn Polen und Irland in zwei Spielen vier Punkte gegen Deutschland holen würden." Die DFB-Auswahl verlor in der Vorwoche in der EM-Qualifikation gegen Polen 0:2 und erreichte daheim gegen die Iren nur ein 1:1.

Die 8. Runde im Überblick:

Samstag 18.10. um 15:30:

Bayern München - Werder Bremen

Mainz 05- FC Augsburg

Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach

SC Freiburg - VfL Wolfsburg

VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen

1. FC Köln - Borussia Dortmund

Schalke 04 - Hertha BSC Berlin (18:30)

Sonntag 19.10.:

Hamburger SV - 1899 Hoffenheim 15.30 Uhr

SC Paderborn - Eintracht Frankfurt 17.30 Uhr