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Röckchen hoch! Schiavone macht den Federer-Trick

Heute Redaktion
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Der fünfte Tag der der mit 22,668 Millionen Dollar dotierten US Open in New York brachte kaum Überraschungen: Rafael Nadal, Andy Murray, Kim Clijsters und Venus Williams zogen fast ungefährdet eine Runde weiter. Für das Highlight sorgte aber eine Italienerin mit einem wahren Kunstschlag.

"Was Roger Federer kann, kann ich schon lange", dachte sich wohl Francesca Schiavone im Drittrundenspiel gegen Alona Bondarenko. Die italienische French-Open-Siegerin vollbrachte nach einem Lob ihrer Gegnerin exakt den gleichen Trick wie der Schweizer Ausnahmekönner in Runde eins gegen Brian Dabul.

Um DVD vom Spiel angefragt

Schiavone spielte den Ball zwischen ihren Beinen zurück und machte nur einen Schlag später, den Punkt ihres bisherigen Lebens. "So etwas kann man nicht programmieren. Das ist Instinkt. Das ist Kunst", posaunte die Siegerin von Bad Gastein (2007) nachdem sie die Partie mit 6:1, 7:5 gewonnenen hatte ins Mikrofon eines Journalisten. Die 30-Jährige war selbst von ihrem Trick so begeistert, dass sie nach dem Match um eine DVD mit ihrem Kunstschlag anfragte.