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Roman Reigns feiert sein Comeback und rettet John Cena

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Die WWE hat einmal mehr dafür gesorgt, dass die Weihnachtszeit alles andere, als ruhig ist. Beim spektakulären TLC-PPV sorgten die Superstars für extreme Hardcorde-Action. Der zuletzt verletzte Superstar Roman Reigns kehrte endlich zurück und rettete John Cena vor Seth Rollins und seinen Verbündeten. Alle Infos zu WWE TLC 2014 hier im Wrestling Update.

Die kehrte endlich zurück und rettete John Cena vor Seth Rollins und seinen Verbündeten. Alle Infos zu WWE TLC 2014 hier im Wrestling Update.

Die letzte WWE-Großveranstaltung des Jahres begann gleich mit einem absoluten "Show-Stealer". Intercontinental-Champion Luke Harper musste seinen goldenen Gürtel gegen Dolph Ziggler verteidigen. Die einzige Art zu gewinnen: Rauf auf die Leiter und den Titel herunterpflücken.

bei der Survivor Series dafür gesorgt hatte, dass es die Authority nicht mehr gibt und sein Widersacher Harper lieferten sich ein spektakuläres Ladder-Match. Ziggler verpasste Harper einen vernichtenden Super-Kick von der Leiter und schnappte sich den IC-Titel.

Heftiger Schlagabtausch zwischen Cena und Rollins

Wem das noch nicht genug war, den verzauberte spätestens das Tables-Match zwischen John Cena und "Mr. Money in the Bank" Seth Rollins. Cena, der sich den Status des Nr. 1-Herausforderer auf Brock Lesnars WWE World Heavyweight Titels erabeitet hat, musste genau diese Position gegen Seth Rollins verteidigen.

Während Cena auf sich alleine gestellt war, hatte Rollins in Form seiner J&J-Security stets Verstärkung an seiner Seite. Die beiden Angestellten von Rollins verhinderten ein ums andere Mal, dass Cena Rollins durch einen Tisch schleudern konnte. 

Triumphales Comeback von Roman Reigns

Unfassbare Szenen ereigneten sich gegen Ende des Matches: Cena beförderte Rollins mit einem "Super A-A" durch einen Tisch, doch der Ringrichter lag K.O. neben dem Ring. Wenige Minuten später flogen der "Chaingang Commander" und "Mr. Money in the Bank" synchron durch zwei Tische außerhalb des Rings. Keine eindeutige Enscheidung war möglich, somit wurde das Match neu gestartet.

Es sah nicht gut aus für John Cena, denn Big Show, der zuvor sein Stairs-Match gegen Erick Rowan gewonnen hatte, machte sich auf den Weg zum Ring, um Rollins zum Sieg zu verhelfen. Doch er hatte nicht mit der triumphalen Rückkehr von Roman Reigns gerechnet. Reigns betrat unter tosendem Jubel der Fans den Ring und verpasste Big Show einen Superman-Punch und warf ihn zudem noch per Spear zu einen Tisch. Dann kassierte auch Rollins einen Superman-Punch, ehe Cena übernahm und den "Corporate Sellout" via A-A zum Sieg durch einen Tisch beförderte.

Damit wird John Cena beim Royal Rumble am 25. Jänner gegen Brock Lesnar um den World Heavyweight-Titel antreten. Roman Reigns gab hingegen sofort bekannt, dass seine Leistungen im letzten Rumble – Rekord für die meisten Eliminierungen aller Zeiten – nur ein Kinderspiel waren.

Brutaler Fight zwischen Ambrose und Wyatt

Das absolut brutalste Match des Abends lieferten sich wie erwartet Bray Wyatt und Dean Ambrose. In ihrem TLC-Fight sorgten die beiden für einen der härtesten WWE-Kämpfe im Jahr 2014. Ambrose hatte früh die Kontrolle über das Geschehen übernommen. Er legte Wyatt zweimal auf einen Tisch und warf sich mit einem verheerenden Elbow-Drop von einer Leiter auf ihn.

Doch Wyatt steckte nicht auf und kam immer wieder zurück ins Match. Als Ambrose erneut einen Elbow-Drop von einer Fünf-Meter-Leiter durch den Kommentatoren-Tisch ausführte, schien die Sache entschieden. Mit einem LCD-Fernseher, den Ambrose unter dem Ring fand, wollte der „Lunatic Fringe“ für die endgültige Entscheidungen sorgen.

Ambrose holte mit dem Monitor aus, doch er blieb am Kabel hängen und der Fernseher explodierte. Das gab Bray Wyatt die eine Sekunde, die er brauchte, um seinen vernichtenden „Sister Abigail“-Finisher anzubringen und Ambrose zum Sieg zu pinnen.

Von Weihnachtsfrieden ist in der WWE absoult keine Rede – In sämtlichen Fehden ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wir steuern mit Vollgas in Richtung Royal Rumble und damit auf die Road to Wrestlemania zu...