Sport

Ronaldo: "Ich wusste, dass ich das Tor machen würde"

Heute Redaktion
Teilen

Er machte einmal mehr den Unterschied. Cristiano Ronaldo behielt im Elferschießen beim Finale der Champions League am Samstagabend gegen Atletico Madrid die Nerven. Zum dritten Mal holte der Portugiese den wichtigsten Pokal im Vereinsfußball.

Er machte einmal mehr den Unterschied. Cristiano Ronaldo behielt im Elferschießen beim die Nerven. Zum dritten Mal holte der Portugiese den wichtigsten Pokal im Vereinsfußball.

Nachdem Juanfran vom Elferpunkt scheiterte, war ausgerechnet Ronaldo an der Reihe. Ausgerechnet CR7, der eine katastrophale Partie bis dahin gespielt hatte, konnte das Finale endgültig entscheiden. Ronaldo entschied sich für die rechte Ecke, Atletico-Goalie Oblak für die entgegengesetzte Richtung. In seinem wohl schnellsten Sprint des gesamten Spiels riss er sich das Trikot vom Leib und ließ sich feiern.

"Gegen Atletico zu spielen, ist immer eine Lotterie. Solche Spiele sind kompliziert. Wir sind jetzt superglücklich, es ist ein wunderschöner Tag. Ich wusste, dass ich das Tor machen würde", freute sich der 31-Jährige. "Das Penaltyschießen ist immer mit Glück verbunden. Aber sind das erfahrenere Team und haben alle unsere Elfer versenkt. Es war auch von der Kraft her nicht so einfach, es war eine lange Saison."

Seinem Trainer Zinedine Zidane rettete Ronaldo zudem den Job. Der Franzose ist nun der siebente Mann in der Geschichte, der die Königsklasse als Spieler und Trainer gewinnen konnte. "Als ich diese Aufgabe angenommen habe, habe ich von dem Champions-League-Titel geträumt. Das kann man nur erreichen, wenn man mit so einer fantastischen Mannschaft zusammenarbeitet. Wir mussten bis zum Ende kämpfen, aber alle haben sich diesen Titel verdient", meinte der Franzose.

;