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Ronaldo wird von eigenen Steuer-Experten belastet

Cristiano Ronaldo wird vorgeworfen, Steuern hinterzogen zu haben. Jene Experten, die seine Unschuld beweisen hätten sollen, sagen nun gegen ihn aus.

Heute Redaktion
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14,7 Millionen Euro soll Cristiano Ronaldo gespart haben, indem er zwischen 2011 und 2014 sein Einkommen nicht korrekt versteuert hat. So lautet der Vorwurf der Behörden.

Der Real-Star ist der Meinung, stets richtig gehandelt zu haben – und beauftragte daher drei Experten, die seine Unschuld beweisen sollten.

Zehn Jahre Haft drohen

Bitter für den Portugiesen: Das Trio sagte nun gegen ihn aus. "Die Art und Weise, wie er sich selbst verteidigt, ist die absurdeste Version, die wir je gehört haben", werden die Steuer-Profis in spanischen Medien zitiert.

Auf Ronaldo kommt demnach weiteres Ungemach zu. Wenn er sich nicht mit den Behörden einigt, drohen ihm zehn Jahre Haft und eine Nachzahlung in der Höhe von 75 Millionen Euro. Die Ermittlungen laufen.

Ronaldo wehrt sich

Erst vor wenigen Tagen bezog "CR7" zu den Vorwürfen Stellung. Auf Instagram schrieb er: "Versucht nicht, diesen schönen Moment, den ich gerade erleben darf, mit Fake News zu verderben."

(red)