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Ronda Rousey dachte nach K.o. an Selbstmord

Heute Redaktion
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Zu einem tränenreichen Auftritt von Ronda Rousey kam es in der "Ellen Show". Dort gestand die UFC-Fighterin, dass sie nach ihrer K.o.-Niederlage gegen Holly Holm an Selbstmord dachte.

Zu einem tränenreichen Auftritt von Ronda Rousey kam es in der "Ellen Show". Dort gestand die UFC-Fighterin, dass sie nach ihrer an Selbstmord dachte.

Rousey war bis zu diesem Duell im November unbesiegter Champion. Ein Tritt gegen den Kopf beendete aber die eindrucksvolle Serie der Ausnahme-Athletin nach sechs erfolgreichen Titelverteidigungen in Folge. Was in ihrem Kopf vorging, als sie benommen in der Ringecke saß, verriet sie am Dienstagabend im US-Fernsehen.

"Ich bin dagesessen und dachte daran mich umzubringen", gestand Rousey unter Tränen. "Ich bin ein Nichts. Es wird jeden nur mehr einen Scheißdreck interessieren was ich tu", sagte die 29-Jährige, was ihre ersten Gedanken waren. Ihr Lebensgefährte Travis Browne, ebenfalls ein UFC-Fighter, gab ihr dann aber Kraft. "Ich habe ihn neben dem Ring entdeckt und ich dachte daran, dass ich mit ihm Kinder haben will und deshalb am Leben bleiben will", erklärte Rousey.

Noch ist unklar, wann und ob sie wieder in den Ring steigen wird. Schon länger wird bei Rousey über einen Wechsel in die spekuliert. Die neue Championesse Holm wird am 5. März bei UFC 196 ihren Titel gegen Miesha Tate verteidigen.