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Rooney soll gegen Uruguay den Sturmtank spielen

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Trotz der Ernüchterung nach der 1:2-Auftakt-Niederlage gegen Italien startet England zuversichtlich die Vorbereitung auf das zweite WM-Spiel am Donnerstag gegen Uruguay. Einzig die öffentliche Diskussion um Wayne Rooney sorgt für Misstöne. Auch Chelsea-Trainer Jose Mourinho schaltete sich aus der Ferne ein.

-Trainer Jose Mourinho schaltete sich aus der Ferne ein.

Schon vor Turnierstart hatte Coach Roy Hodgson eine "Obsession" der Fußball-Nation für den Stürmerstar beklagt. Nachdem Rooney gegen eine veränderte taktische Aufgabe für den 28-Jährigen an. "Wir wollen Wayne im Strafraum und es gibt keine Frage, dass wir ihn dorthin bekommen werden", sagte Hodgson.

Mourinho: "Rooney hat seine Sache gut gemacht"

Nach Rooneys früherem Teamkollegen Paul Scholes sprach sich auch ein Verehrer des Profis von für eine Rückbesinnung auf dessen Kernkompetenzen aus. "Ich denke, dass ist nicht die beste Position für Wayne, aber ich denke, dass Spieler oft Opfer für ihr Team bringen müssen und Wayne hat seine Sache gut gemacht", sagte Mourinho über die Zuarbeiterrolle Rooneys.

Dieser hatte zum WM-Auftakt zwar den zwischenzeitlichen Ausgleich von Sturridge vorbereitet, aber das mögliche 2:2 mehrfach vergeben. "Er verliert ein bisschen seine Gefährlichkeit, weil er ein natürlicher Torschütze ist, wenn er mehr in zentralen Positionen spielt", betonte Mourinho. Dort könnte Rooney die dauerhaften Diskussionen über sein erstes WM-Tor endlich beenden. "Wir müssen jetzt glauben und positiv bleiben", ließ er seine Fans wissen.