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Rosberg provoziert Vettel: "So schlägst du Lewis nie"

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Weltmeister Nico Rosberg weiß, wie man gegen Lewis Hamilton gewinnt. Er gibt Sebastian Vettel Tipps, die auch als Provokation aufgefasst werden können.

    "Seit der Sommerpause ist es so einseitig geworden, das ist unglaublich. Es sah so aus, als würde Vettel den Titel holen, und nun ist es genau andersrum", sagt Nico Rosberg in seinem Podcast "Beyond the Grid" und meint: "Das ist das Ergebnis von Fehlern. So schlägst du Lewis nie, weil Lewis keine Fehler macht."

    Na bumm! Der Deutsche gibt seinen Senf zum PS-Fight zwischen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel, der eigentlich keiner mehr ist. Eigenfehler kosteten Vettel viele Fehler und am Ende wohl den Titel. Bei nur noch drei ausstehenden Rennen hat der Brite im Mercedes 70 Punkte Vorsprung auf den Ferrari-Piloten.

    Konstanz sei in der WM und gegen Hamilton das Wichtigste, doch Vettel habe "exakt das Gegenteil abgeliefert. In den vergangenen Wochen ging es für Ferrari und ihn wild auf und ab."

    "Mir fällt es ein wenig schwer, das alles zu verstehen, denn wir sprechen hier von einem viermaligen Weltmeister. Manchmal will er in einem Moment zu viel und denkt nicht langfristig genug", legt Rosberg nach.

    Bei Vettel wird die Kritik des "frühpensionierten" Ex-Rivalen nicht gut ankommen. Wie von Rosberg, der ein Mal Weltmeister wurde, angesprochen: Vettel gewann bei Red Bull ganze vier Mal die Meisterschaft. Red Bull war damals aber klar tonangebend. (Heute Sport)