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Rosberg-Unfall überschattet Belgien-Trainings

Heute Redaktion
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Nico Rosberg dominierte die Trainings für den Grand Prix von Belgien. Dann aber überraschte ihn ein Reifenplatzer bei Tempo 300. Er war nicht der einzige Crash-Pilot der ersten beiden Sessions nach der Formel-1-Sommerpause. Auch Marcus Ericsson und Pastor Maldonado zerlegten ihre Boliden.

Nico Rosberg dominierte die Trainings für den . Dann aber überraschte ihn ein Reifenplatzer bei Tempo 300. Er war nicht der einzige Crash-Pilot der ersten beiden Sessions nach der Formel-1-Sommerpause. Auch Marcus Ericsson und Pastor Maldonado zerlegten ihre Boliden.

Etwa 25 Minuten vor dem Ende der zweiten Session hatte Rosberg seine Schrecksekunde. Bei der Anfahrt zur berüchtigten Blanchimont-Kurve platzte bei rund 300 km/h der rechte Hinterreifen an seinem Mercedes. Danach war der Vizeweltmeister nur mehr Passagier, zum Glück schlug der Bolide aber nirgendwo ein. "Da ist irgendwas kaputtgegangen hinten rechts", meinte Rosberg in einer ersten Reaktion. "Es war schon erschreckend die Kontrolle bei so einer hohen Geschwindigkeit zu verlieren." On-Board-Kameras zeigten, dass sich der Reifen schon einige Kurven zuvor aufzulösen begann.

Dennoch war Rosberg am Ende des zweiten Trainings wie auch im ersten der Schnellste vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton. Überraschenderweise waren die Red Bulls die schnellsten Verfolger, wobei die Zeitabstände zu Ferrari und Co nicht besonders groß waren. Wie erwähnt gab es auch weitere Unfälle. Ericsson fuhr in Pouhon über die Randsteine hinaus und rutschte am Kunstrasen weg. Er krachte mit großer Wucht in den Reifenstapel, blieb aber zum Glück unverletzt wie auch Pastor Maldonado, .