Hoch hinaus im Hohen Haus: Mit erst 41 Jahren ist Astrid Eisenkopf (SP) nun die jüngste Landtagspräsidentin Österreichs – als zweite Frau nach Partei-Ikone Verena Dunst. Die gebürtige Steinbrunnerin wurde 2015 von Hans Niessl in die Regierung geholt und unter Hans Peter Doskozil zur ersten weiblichen Vize-Landeschefin.
Nun bekleidet die studierte Wirtschaftswissenschafterin das zweithöchste Amt im Land. Ihr Ziel? "Das Haus weiter öffnen und den Landtag für die Menschen zugänglich machen", so Eisenkopf im "Heute"-Talk.
Ein Herzensanliegen ist ihr "das Fördern politischer Bildung von jungen Menschen. Wir haben daher das Projekt '#beteiligt' ins Leben gerufen." Wann immer neben Sitzungen Zeit bleibt, zieht es die Präsidentin "hinaus, zu den Menschen – sie sind die Basis meiner politischen Arbeit, die Gespräche mit der Bevölkerung geben mir viel Kraft".
Energie, die Eisenkopf auch braucht: "Urlaube sind rar, Politik ist ein Fulltime-Job. Aber ich liebe, was ich tue. Wenn Zeit bleibt, treffe ich Familie und Freunde." Wie sie ihr Amt anlegen möchte: "Verbindendes über das Trennende stellen – auch über Parteigrenzen hinweg!"
