22 Tote in Kiew

Putins neuer Luftangriff erschüttert Friedenshoffnungen

Ein erneuter russischer Luftschlag in der Ukraine lässt die Hoffnung auf Frieden in weite Ferne rücken. 22 Menschen starben bei dem Angriff auf Kiew.
29.08.2025, 07:58
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Die Suche nach einem Ausweg aus dem Ukraine-Krieg hat durch die verheerenden russischen Luftangriffe mit mehr als 20 Toten in Kiew einen weiteren Rückschlag erlitten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach Moskau jeglichen Friedenswillen ab. "Dieser Schlag zeigt ganz klar, dass sich die Ziele Russlands nicht geändert haben", sagte er in Kiew.

"Russland greift derzeit alle Menschen auf der Welt an, die sich nach Frieden sehnen. Dies ist ein Schlag gegen die Ukraine. Dies ist ein Schlag gegen Europa", sagte der ukrainische Staatschef. Und es sei "auch ein Schlag Russlands gegen Präsident Trump und andere globale Akteure". Mit solchen Angriffen mache Moskau befreundete Länder wie China oder Indien zu Komplizen.

Tote in Trümmern eines Kiewer Wohnblocks vermutet

Nach dem Luftangriff in der Nacht zu Donnerstag, einem der schwersten in dreieinhalb Jahren Krieg, wurden in Kiew bis zum Abend 22 Tote gezählt. Laut der Militärverwaltung der Hauptstadt sind in den Trümmern eines Wohnhauses noch mehr Menschen verschüttet.

Russland hatte bei der Attacke etwa 600 Kampfdrohnen sowie mehr als 30 Raketen und Marschflugkörper eingesetzt. Auch in der Nacht auf Freitag herrschte in Teilen der Ostukraine Luftalarm. Die ukrainische Luftwaffe ortete erneut russische Drohnen am Himmel, wenn auch in geringerer Anzahl.

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